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Neubau in Obernai: Textilscreens für regulierbare Transparenz

Neubau Ausstellungs- und Schulungszentrum in Obernai
Regulierbare Transparenz

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In der Nähe von Straßburg erstreckt sich ein eingeschossiges, glänzendes Gebäude. An beiden Längsseiten großzügig verglast, wirkt das neue Kundenzentrum im Elsass einladend und bietet viel Durch- und Einblick. Um den Lichteinfall durch die großen Glasfächen ins Gebäudeinnere gezielt zu steuern, waren entsprechende Sonnenschutzlösungen wie z.B. Textilscreens notwendig.

Im französischen Obernai ist ein neues Ausstellungs- und Schulungszentrum entstanden. Weithin sichtbar und gut erreichbar an der Schnellstraße nach Straßburg liegt der Neubau auf einem erhöhten Hanggrundstück. Der eingeschossige, lang gestreckte schwarze Riegel erhebt sich auf rechteckigem Grundriss. In Leichtbauweise aus Holz und Stahl errichtet, ist das Gebäude nach kurzer Bauzeit im November 2015 fertig gestellt worden. Mit diesem Neubau gibt es auch in Frankreich einen Showroom von Roma und Räumlichkeiten für Schulungen und Seminare für Architekten und Fachpartner. Das Kundenzentrum des Herstellers von Sonnenschutzsystemen kombiniert verschiedene Materialien wie Holz, Stahl und Glas. Für den Entwurf verantwortlich zeichnen Ott Architekten, Augsburg.
An den beiden Längsseiten sind die großzügigen, zurückgesetzten Fenster wie von einem Rahmen umfangen. Für die Montage der Pfostenriegelfassade und der Fensterprofile setzte die Firma Philippi CAB unter der Regie von Bauservice Eichelbrönner ihr eigens konzipiertes System der Profile ein.
Großfächig verglast
Die beidseitige Verglasung erlaubt den Einblick in und den Durchblick durch das Gebäude. Die verglasten Fassadenseiten bewirken Transparenz und ein lichtes Gebäudeinnere, doch ist nicht jederzeit direkte Sonneneinstrahlung gewünscht. Zur Regulierung des Lichteinfalls waren entsprechende Sonnenschutzlösungen notwendig. Hier wurde – auch als Teil des Ausstellungskonzepts – auf das Sortiment von Roma zurückgegriffen. Zum Einsatz kamen verschiedene Systeme wie Raffstoren, Rollladen und Textilscreens.
Architekt Wolfgang Ott: „Während die Nordverglasungen zur Abdunkelung mit Raffstoren ausgestattet wurden, kamen auf der Südseite Zip-Screens zum Einsatz. Letztere ergeben von außen gesehen ein homogen geschlossenes Fassadenbild, gleichzeitig besteht von Innen eine hohe optische Durchlässigkeit.“
Um die Innenräume auf der nördlich ausgerichteten Seite bei Bedarf abdunkeln zu können, fiel die Wahl auf das Raffstoren-Vorbausystem Modulo.P aus stranggepresstem Aluminium, das serienmäßig mit Motorantrieb ausgestattet ist. Die Blenden des Systems sind aus gekantetem Aluminium. Die Raffstorenlamellen GL 80 bestehen aus einem Aluminium-Trägerband in der Farbe Weißaluminium. Auf der Südseite kamen die großformatigen Textilscreens zipSCREEN.2, Modell Quadro in Aluminiumbauweise aus stranggepresstem Material mit dem Gewebe Sergé 600 zum Einsatz. Diese regulieren den Sonneneinfall, aber sind blickdurchlässig und erlauben den Ausblick nach draußen. Ebenfalls aus stranggepresstem Aluminium sind die Rollläden. Verwendet wurden die Vorbaurollläden Modell Quadro.P und Rollladenpanzer Alumino in Silber. Die Vorbaurollladen erfüllen die Anforderungen der Energiesparverordnung 2009. Alle verwendeten Antriebe sind „io Motoren“ von Somfy.
Funktionsbereiche vereint
Eine Treppe und Rampe aus hellem Holz laden zum Betreten des Neubaus ein. Das Kundenzentrum vereint auf 645 m² Ausstellungs- und Weiterbildungsbereiche. Der Zugang zum Gebäude führt unmittelbar in die zentral gelegene Kunden-Lounge mit Kamin und Espressobar.
Im Inneren schließen sich die Produktausstellung, ein Schulungsraum sowie eine Schulungswerkstatt an. Der große Schulungsraum bietet viel Platz für Workshops und technische Einweisungen. Linker Hand des Eingangsbereiches findet sich hinter dem Funktionsblock mit Küche, WCs und Sozialräumen der Bürobereich mit zehn Arbeitsplätzen. Die gesamte Innenausstattung mit Böden, Wänden, Decken und Möbeln wurde einheitlich in offenporiger Eiche gehalten. In der Verlängerung der Lounge öffnet sich die Fassade in den Sommermonaten auf eine großflächige Außenterrasse.
jb
Planung:
Ott Architekten, Augsburg
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