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Sonnenschutzgläser in einer Schule in Innsbruck: Kreativ hinter Glas

Neubau einer Kunst- und Architekturschule in Innsbruck
Kreativ hinter Glas

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Im Rapoldipark ist ein konzeptionell wie architektonisch bemerkenswerter Kunstraum entstanden. Verbaut wurden für die großflächige Verglasung vier Sonnenschutzschichten: Farbneutral und trotz unterschiedlicher Eigenschaften optisch aufeinander abgestimmt, ist das ein Novum in der Glasbranche.

Durch ihre außergewöhnliche Formensprache unterstreicht Innsbrucks neue Kunst- und Architekturschule „bilding“ ihren Anspruch als Raum für Kreativität. Der von Niklas Nalbach am ./studio 3 Institut für experimentelle Architektur der Universität Innsbruck entworfene pavillonartige Baukörper schmiegt sich in den umgebenden Rapoldipark ein. Je nach Standort nimmt der Betrachter das Gebäude anders wahr. Das eröffnet immer wieder neue Perspektiven auf die im Oktober 2015 eingeweihte Schule. Passend dazu schaffen verschiebbare Wände im Inneren variable Zonen. Für Kinder und Jugendliche werden im „bilding“ kostenlose Kurse angeboten, um künstlerische Interessen und Talente zu fördern. Die Finanzierung des Projekts erfolgt über Sponsoring, Spenden und unentgeltliche Leistungen.
Vier Sonnenschutzgläser: Ein Kernelement der Fassade ist die zur Parkseite ausgerichtete Glasfront. Die Sonnenschutzgläser sind mit den neuen arcon-Sonnenschutzschichten veredelt. Erstmalig kamen dabei alle sunbelt-Typen A70, A60, A50 und A40 in einem Gebäude zum Einsatz. Basis war jeweils ein 12 mm starkes Einscheibensicherheitsglas (ESG). Die Veredelung und das Vorspannen der maßgeschneiderten Scheiben mit insgesamt 136 m² Fläche erfolgte beim österreichischen Partner Glas Gasperlmair in Wagrain.
Für das Dachfenster fiel die Wahl auf sunbelt A40. Bei der Glasfront sind die sunbelt-Typen A70, A60 und A50 verbaut – unmittelbar nebeneinander.
So wird der zentrale Vorteil der arcon-Sonnenschutzschichten sichtbar: Trotz unterschiedlicher Eigenschaften sind die Gläser optisch angepasst.
Dies erleichtert die Planung für Architekten, Designer und Fassadenbauer. Sie können die sunbelt-Typen problemlos nebeneinander einsetzen, ohne dass es zu bisher unvermeidbaren Farbunterschieden kommt. Nun braucht es nur noch diese vier Typen, um sämtliche Gebäude mit dem passenden Sonnenschutz auszustatten.
Sonnenschutz und wenig Wärmeverlust zugleich
Die hohe Lichttransmission der sunbelt-Gläser von bis zu 70% ermöglicht eine optimale Nutzung des Tageslichts selbst bei trübem Wetter. Dank g-Werten zwischen 22% und 37% bleibt es dennoch an sonnigen Tagen im Inneren des Gebäudes angenehm kühl. Zusätzliche Verschattungs- oder energieintensive Klimageräte werden nicht benötigt. Schon bei der Einweihung wurden die angenehmen Temperaturen im Gebäude bemerkt. Wenn es kühl ist, sorgt ein Ug-Wert von 1,0 W/m2K dafür, dass weniger Heizenergie aufgewendet werden muss: „Das spart Heizkosten und schont die Umwelt“, betont Weber. Die Lichtreflexion im Inneren von maximal 13% ermöglicht eine einwandfreie Durchsicht nach außen.
Architekt:
Niklas Nalbach am ./studio 3 Institut für experimentelle Architektur der Universität Innsbruck
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