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Panoramasicht

Neubau eines Bürogebäudes in Hamburg
Panoramasicht

Das Bürogebäude Dockland von Bohte Richter Teherani zwischen Norderelbe und Fischereihafen sorgt mit expressiver Gebäudeform für Aufsehen. Wegen seiner großflächigen Verglasung war die Lösung des Sonnenschutzes eine wichtige Planungsaufgabe.

In diesem siebengeschossigen Gebäude wurde die Form eines Parallelogramms auf den Hochbau übertragen: Wie ein Luxusliner neigt sich der Baukörper um 24 Grad, so dass der Bug rund 40 m über die Elbe auskragt. 9 000 m² Bürofläche wird über verglaste Schrägaufzüge sowie über Freitreppen erschlossen, letztere führen am Heck des Gebäudes bis hinauf zum Dach – auch für die Öffentlichkeit zugänglich.

Das nahezu vollständig verglaste Gebäude wird von einer Stahlrahmenkonstruktion getragen. Bei der Inneraumgestaltung wurde auf hohe Arbeitsplatzqualität und Offenheit Wert gelegt. Kommunikationsbereiche wie Besprechungsräume, Ausstellungszonen, Teeküche, Archive sowie die Sanitärkerne sind in die Gebäudemitte verlagert. Da die großzügige Verglasung zu einer erhöhten solaren Einstrahlung ins Gebäude führt, waren Maßnahmen für Sonnen- und Blendschutz erforderlich.
Keine Blendung
An der Stirnseite des Gebäudes mit großformatiger Schrägverglasung entschieden sich BRT Architekten für den Einsatz eines innen liegenden Blendschutzes: Die Warema Wintergarten-Markisen schließen Reflexionen und Blendungen am Arbeitsplatz aus. Aufgrund der extravaganten Fassadengestaltung war eine speziell auf die Schrägverglasung zugeschnittene Sonderlösung erforderlich. Die Besonderheit der Wintergarten-Markise ist der verdeckte Einbau: Antrieb und Behang liegen in einem Kasten aus stranggepresstem Aluminium im Fußboden, die auf die Fassadenkonstruktion aufgesetzten Führungsschienen treten ebenso dezent in Erscheinung. Die Markise funktioniert nach dem Gegenzug-Prinzip von unten nach oben und kann über maximal 6 m Länge ausgefahren werden.
An den Längsseiten des Gebäudes bot die dort eingesetzte hinterlüftete Doppelfassade die Möglichkeit, im Fassadenzwischenraum einen zwischen der Verglasung liegenden Sonnenschutz zu montieren. Realisiert wurde im 1,40 m tiefen Zwischenraum Warema Raffstoren Aluminium-Flachlamellen. Die automatische Steuerung für die Sonnenschutzprodukte erfolgt via Lonworks Technologie mit dem Bedienungselement LON-VCU.
bba-Infoservice Wintergarten-Markise 543 Raffstore Aluminium-Flachlamellen 544 Steuerungsbedienung 545
Architekten: BRT Architekten, Bothe Richter Teherani, Hamburg
Tragwerksplanung: Ingenieurbüro Dr. Binnewies, Hamburg
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