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Konsequent flächenbündig

Neubau einer Anwaltskanzlei in Luxemburg
Konsequent flächenbündig

Als bedeutendes Finanz- und Handelszentrum in Europa ist Luxemburg Sitz vieler international tätiger Dienstleistungsunternehmen. Dazu zählt auch die renommierte Anwaltskanzlei Arendt & Medernach mit ihrem neuen großzügigen Domizil.

Hauptaufgabe der Architekten war dabei, Modernität und Seriosität des Unternehmens in Einklang zu bringen mit der Architektur. Zusammen mit dem Londoner Architekturbüro Gensler verwirklichten Ballini, Pitt und Partners, Luxemburg, einen mehrstöckigen Gebäudekomplex aus Glas, Metall und Naturstein.
Klare, strenge Strukturen standen dabei auf der Wunschliste des Bauherren ganz oben, kombiniert mit der Möglichkeit, auch der zeitgenössischen Kunst im Innern einen entsprechenden Rahmen zu geben.
In Atriumbauweise gruppieren sich die verschiedenen Funktionsebenen rund um einen spektakulären Lichthof, dessen zentraler Fokus auf einem beeindruckenden Empfangsbereich liegt.
Räumliche Strenge
Das strenge, äußere Konzept setzt sich ebenfalls bei der Gestaltung der Innenräume fort – verwirklicht in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Innenarchitekturbüro Purpur.
Wandhohe Funktionstüren in der Oberfläche Eiche gekalkt verschließen den Zugang zu den Büros. Die eingesetzten Oberlichter lassen gleichzeitig das Tageslicht wirkungsvoll Effekte setzen und sorgen für die gewünschte Transparenz.
Um dieser räumlichen Strenge und gestalterischen Konsequenz vollends gerecht zu werden, standen auch für die Befestigung der Türen unterschiedliche Lösungen zur Diskussion.
Verdeckt liegend
Dabei sorgen herkömmliche Bandsysteme durch die sichtbare Bandrolle für eine Unterbrechung der klaren Linien, die mit der angestrebten Flächenbündigkeit im Widerspruch liegen. Mit dieser Tatsache musste man bis vor kurzem leben, da es keine alternative Möglichkeit gab.
Und in genau diese Lücke stößt seit kurzem Simonswerk mit dem Produkt Tectus. Das neu entwickelte und komplett verdeckt liegende Bandsystem wurde in ersten Gedanken schon vor über 40 Jahren konzipiert, fand aber seinerzeit keine Resonanz im Markt.
Ganz anders heute: Tectus ergänzt nicht nur ideal die moderne, flächenbündige Architektur, sondern ist auch technisch und funktional auf dem neuesten Stand.
Das Bandsystem trägt – durch Prüfungen solide abgesichert – auch schwere Türen bis 100 kg. Verschiedene Oberflächen, jeweils passend zu Beschlägen oder Griffen, runden die Angebotspalette ab.
Ausgezeichnet
Wie Marlies Luy-Rommelfangen, Architektin von Ballini, Pitt und Partner, bestätigte, sprachen neben dem „unsichtbaren“ Design auch die exakte Verarbeitung und die Verstellmöglichkeiten für dieses Bandsystem.
So ist eine Verstellung von +/- 3 mm ohne Aushängen der Tür möglich und auch der Öffnungswinkel von 180 ° kommt den hohen Anforderungen im Objektbereich entgegen.
Dass damit ein problemlos einzubauendes Bandsystem geschaffen wurde, das in der modernen Innenarchitektur Akzente setzt, zeigt auch die Verleihung des begehrten IF design award 2003 und nicht zuletzt die geprüfte und zertifizierte Freigabe von Tectus für den Einsatz in Brandschutztüren.
Weitere Informationen
Verdecktes Türband bba 554
Architekten: Marlies Luy-Rommelfangen, Ballini, Pitt & Partners, Luxemburg Architekturbüro Gensler, London Innenarchitekturbüro Purpur, Frankfurt
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