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Konsequent individuell: Fassade und Kipptor als Blickfang

Neubau eines Wohnhauses in Berlin
Konsequent individuell

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Das Lützowviertel in Berlin ist lebendiges innerstädtisches Wohn-, Geschäfts-, Kultur- und Ausgehzentrum mit Handwerks- und Gewerbebetrieben sowie den typischen Höfen mit Künstlerateliers. In der Kluckstraße passt sich ein Neubau diesem Bild auf moderne Weise an: mit kunstvoll gestalteter Fassade und einem ebensolchen Garagentor (Kipptor) als Blickfang.

Der Neubau ist ein Energieeffizienzhaus 70 und bietet elf Wohneinheiten mit Flächen von 78 bis 214 m² sowie ebenerdige Stellplätze für Autos und Fahrräder. Sonst eher schlicht gehalten, fällt vor allem die Fassade im Erdgeschoss auf – lange, teils verbundene und unterschiedlich breite Rechtecke, die reliefartig in die Fassade eingearbeitet sind, verleihen dem Haus einen dezent modernen Eindruck. Zusammen mit dem hohen Portal, das viel Licht in den Eingangsbereich lässt, wirkt das Wohnhaus hell und freundlich.

Die Fassadengestaltung ist in dicht bebauten Städten ein wichtiges Thema. Die Häuser sollen ein optisch ansprechendes Gesamtbild ergeben und trotzdem möchte jeder Architekt seine Handschrift einbringen. Tore und Türen, die das Bild einer Fassade maßgeblich beeinflussen, müssen diesem Anspruch gerecht werden. Mit individuellen Belägen und Torfüllungen sowie sorgfältig ausgewählten Materialien können Tore individuell gestaltet sein und gleichzeitig das Bild der Fassade unterstützen. Der Neubau in der Kluckstraße nutzt dafür ein nichtausschwenkendes Tor, welches das Muster der Hausfront wieder aufnimmt.
Reliefartige Akzente
Das Tor in der Kluckstraße ist eine Rahmensprossenkonstruktion aus Aluminium und hat eine Größe von 2 750 x 2 200 mm. Es dient zusammen mit zwei Nebentüren im selben Design als Zugang zur Sammelgarage des Gebäudes. Das Tor ist mit einem Aluminium-Rundlochblech (RV 5/8) gefüllt, das in den Rahmen eingelegt wurde. Rahmen und Füllung sind in einem dunkelgrauen Farbton (DB 703) beschichtet. Auf die Füllung wurde ein CNC-geschnittenes Alu-Glattblech aufgelegt und unsichtbar befestigt. Es gibt dem Tor dieselbe Struktur, wie sie auch in der Fassade zu finden ist. Die Auflage ist in Lichtgrau mit der Farbbezeichnung RAL 7035 beschichtet. Im Gegensatz zur Außenwand, die einheitlich in Lichtgrau gehalten ist, setzen das Tor und die beiden Türen mit den kontrastreichen Farben Akzente. Füllung und Auflage übernehmen das reliefartige Muster der Fassade.
Präzise Umsetzung
Dem Architekturbüro kam es auf individuelle Gestaltung in hochwertiger Qualität und absolute Präzision bei der Montage an, damit sich das Kipptor funktional und optisch in die Fassade einfügt. Der Wunschpartner sollte sowohl Unterstützung bei der Planung und Projektierung leisten als auch die Montage übernehmen. Deshalb entschied sich das Architekturbüro für Käuferle. Der für Berlin zuständige Außendienstmitarbeiter beriet den Architekten Frank Stintz vor Ort in Sachen technische Torumsetzung.
„Die Herausforderung war, ein Produkt zu finden, das bei sehr geringer Bauhöhe eine zusätzliche Montage von Elementen auf der Außenseite zuließ. Mit dem nicht-ausschwenkenden Kipptor von Käuferle haben wir das passende Produkt gefunden“, sagt Frank Stintz, Architekt bei usp-architekten.
Es folgten Produktion und Montage des Tors sowie der beiden Türen. Im Aufmaß und in der Produktion mussten die Fassadenachsen sehr genau aufgenommen und berücksichtigt werden, damit Fassade und Tor einen möglichst präzisen Übergang erhielten. „Käuferle hat uns bei der Umsetzung der Gestaltung tatkräftig unterstützt, insbesondere bei der gewünschten, nicht sichtbaren Befestigung sowie etwas aufwendigeren Geometrie. Das Resultat ist sehr zufriedenstellend“, sagt Stintz weiter.
„Mit unserem Kipptor NA hat der Bauherr durch die flexible Rahmensprossenkonstruktion die größtmögliche Gestaltungsfreiheit und trotzdem erfüllen unsere nicht-ausschwenkenden Tore ihre Funktion optimal“, sagt Stefan Wolf, Leiter des Vertriebsbüros Nordost bei Käuferle. Das Tor in der Kluckstraße ist mit einer Auflage aus Aluminium-Glattblech relativ leicht und somit auch einfach zu bewegen. Das macht das Tor zusammen mit der geringen Anzahl an beweglichen Teilen verschleißarm. Darüber hinaus lässt das dunkelgraue Lochblech mit seinem Lüftungsquerschnitt von 35% immer noch genügend Luft in die Sammelgarage.
Sicherer und leiser Torantrieb
Mit dem geräuscharmen Deckenzugantrieb bleiben die Wohnungen über der Sammelgarage ungestört. Zusätzlich vermindern Sanftlauf und Sanftstoppfunktion Geräusche, wenn das Tor in Betrieb ist. Damit das Tor nicht nur leise, sondern auch sicher ist, befindet sich in der Nähe des Tors ein Not-Aus-Schalter. Die Hauptschließkanten werden zudem über eine Opto-Sensor-Leiste gesichert. Damit auch die Finger beim Schließen des Tors geschützt sind, gibt es eine umlaufende Gummilippe. Beim Öffnen des Tors werden Fußgänger und Radfahrer ebenfalls nicht gefährdet, da das Tor nicht über die Torebene hinausschwenkt. In einem War-tungsvertrag ist garantiert, dass der sichere Zustand des kraftbetätigten Tors jährlich geprüft wird. Diese Wartungsarbeiten übernimmt der Hersteller mit seinem deutschlandweiten Servicenetz.
Kipptor mit Deckenzugantrieb
Architekturbüro :
Frank Stintz, usp-architekten, Berlin
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