Sonnenschutzglas sorgt in der neuen Zentrale von Pro Potsdam für angenehmes Raumklima auch an heißen Tagen. Auch im Winter entweicht die Wärme nicht von innen über die Spezialgläser nach draußen. Zudem bietet das Glas Absturzsicherung und Schallschutz.
Seit Jahrzehnten steht die brandenburgische Landeshauptstadt Potsdam im Schatten Berlins. Das war nicht immer so, denn als preußische Residenzstadt war Potsdam ein wichtiges Zentrum der damaligen Zeit. Schloss Sanssouci und das Neue Palais zeugen noch heute davon. Die stadteigene Wohnungsbau- und Stadtentwicklungsgesellschaft Pro Potsdam ist seit der Wende der führende Dienstleister in der brandenburgischen Hauptstadt in Sachen Stadtsanierung. Für 16 Millionen Euro baute Pro Potsdam im vergangenen Jahr eine neue Zentrale in der Pappelallee, deren Fenster komplett mit Sonnenschutzglas versehen wurden.
In den letzten Jahrzehnten stand Potsdam nicht unbedingt auf der Sonnenseite der Geschichte. Die deutsche Teilung hinterließ ihre Spuren. Dieser Rückstand ermöglicht seit 1990 jedoch enorme Entwicklungsmöglichkeiten. Pro Potsdam nutzt diese und ist führend, wenn es um Stadtsanierung, Stadtentwicklung, Wohnen und Wohnfürsorge geht.
In dem Anfang 2012 bezogenen Bürogebäude der Pro Potsdam arbeiten 225 Mitarbeiter auf 6 000 m². Das Hauptaugenmerk des Berliner Architekturbüros Venino und Partner galt neben einem ästhetischen Baukörper der Wirtschaftlichkeit und Funktionalität des Gebäudes. Dank der kompletten Fensterverglasung mit dem Sonnenschutzglases sunbelt crystal 60/30 vom Glasveredler arcon konnte auf den Einbau von Klimaanlagen verzichtet werden.
Gebündelte Vorteile
So ist ein nicht nur unter klimatischen Bedingungen angenehmes Arbeiten möglich. Auch Straßenlärm und weitere externe akustische Störquellen werden weitestgehend abgehalten.
Das Sonnenschutzglas sunbelt crystal 60/30 bietet mit einem G-Wert von 32 % einen hohen Wärmeschutzgrad bei gleichzeitig großer Lichtdurchlässigkeit von 60 %.
Der Ug-Wert beträgt 1,0 W/m²K. Das bedeutet, dass Heizenergie im Winter nur sparsam eingesetzt werden muss, da die Wärme über die Spezialgläser nicht entweicht.
Architekturbüro: Venino und Partner, Berlin
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