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Isolierglas mit Dreifach-Sonnenschutz sorgt für angenehmes Raumklima

Neubau eines Bürogebäudes in Heilbronn
Die Würfel sind gefallen

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Mit dem Bürogebäude QBIG III ist das auffallende Gebäude-Trio im Heilbronner Businesspark Schwabenhof komplettiert. Beim neuen Glasgebäude mit wiederum extravagantem Stahlskelett sorgen raumhohe Elemente mit Dreifach-Sonnenschutz-Isolierglas im Sommer für ein angenehmes Raumklima. Das Funktionsglas war mit mittlerer Außenreflexion und blauer Ansicht gewünscht.

Die einzigartige Architektur und der hohe Energiestandard machen auch dieses Gebäude zu einem attraktiven Mietobjekt wie schon seine beiden nur wenig älteren Nachbarn. Der Neubau entspricht in Form und 4 500m2 Größe exakt seinen beiden Vorgängern. Lediglich das Äußere unterscheidet sich. Während die Stahlskeletthülle bei QBIG I an ein geflochtenes Netz erinnert und bei QBIG II aus verschieden großen Rechtecken besteht, sind bei QBIG III die Stahlstreben asymmetrisch vertikal angeordnet.

Mit ihrer expressiven Architektursprache schufen die Architekten Riemer Planung ganz nach den Wünschen des Bauherren ein Ensemble mit hohem „Identifikationsfaktor“ . So nutzen die Mieter die Einzigartigkeit der Gebäudearchitektur für ihre eigene Außenwerbung, so zum Beispiel auf Logos, Briefpapier oder für den Internetauftritt.

Die natürliche Belichtung und Belüftung der Arbeitsplätze sowie eine effiziente Flächennutzung waren weitere wichtige Themen, die die Architekten bei der Planung verfolgten. So gibt es im ganzen Gebäude keine dunklen Zonen, alle Büros sind mit raumhoch verglasten Fenster bzw. Fassadenelementen hell ausgestattet und können natürlich belüftet werden. Die hohe Flexibilität durch veränderbare Raumstrukturen berücksichtigt auch die gerasterte Fensterfassade.

Kubus ganz aus Isolierglas

Die Fassade wurde als Pfosten-Riegel-Konstruktion mit wiederkehrenden Fassaden- und Fensterelementen in 1,25 m Breite bis max. 3,40 m Höhe ausgebildet. Verwendet wurde für die Fassadenelemente das Schüco System FW50+ und für die Fenster in jedem zweiten Element das System Schüco AWS 75 BS.Si. Bei den „Schwimmenden Fenstern“ in der Konstruktion übernimmt der Rahmen des Fenstereinsatzes die glashaltende Funktion für die angrenzenden Felder.

Das gesamte Glasgebäude wurde mit circa 3 000 m2 Dreifach-Sonnenschutz-Isolierglas ausgestattet.

Die Architekten wünschten sich ein Glas mit mittlerer Außenreflexion und blauer Ansicht. Und die Bauphysik forderte für das Glas im Hinblick auf den Sommerlichen Wärmeschutz einen möglichst niedrigen g-Wert.

Eingebaut wurde nach Bemusterung und Beratung durch den Objektberater des GlasNetzwerkes das Sonnenschutz-Isolierglas Infrastop III Blau 45/25. Der Dreifach-Glasaufbau verfügt über einen niedrigen g-Wert von 24% und einen Ug-Wert von 0,6 W/m2K. Die Verglasung wurde aufgrund der zu erwartenden Schlagschattenwirkung durch die Stahlträger vor der Glasfassade aus ESG-Gläsern gefertigt. So konnte das Glasbruchrisiko bei Temperaturschwankungen minimiert werden. Der komplette Einbau der Verglasung erfolgte über einen Turmdrehkran und eine Sauganlage. Diese Maßnahmen waren wegen der hohen Scheibengewichte nötig.

Ummantelt aus weißem Stahl

2 222 laufende Meter Stahlprofil wurden für das Stahlskelett gefertigt, geliefert und montiert. Dies entspricht einem Gesamtgewicht von 175 Tonnen für die Fassade des architektonisch anspruchsvollen Gebäudes.

Im Fertigungswerk der Firma Vorndran Metallbau GmbH & Co. KG wurden die einzelnen Segmente aus Stahlgüte S355 J2 gefertigt und im RAL -Ton 9002 (Grauweiß) 3-fach beschichtet in einer Schichtdicke von 240 µm. Bedingt durch die extrem hohen Anforderungen an die Paßgenauigkeit der einzelnen Bauteile, wurden die jeweiligen Elemente digital vermessen. Die Überbreiten und -längen der einzelnen Segmente erforderten spezielle Sondertransporte zur Baustelle, um dort montiert zu werden.

Architekt:

Riemer Planung GmbH, Heilbronn

riemer-planung.eu

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