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Zwei Räume wechselseitig mit einem Türblatt schließen

Neubau eines Hotels in Hamburg
Eine Tür für zwei Zugänge

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Beim Hotelhochhaus in Hamburg wurde auf Schallschutz und hochwertige Ausstattung Wert gelegt. Etwas Besonderes findet sich in den Gästezimmern: Damit zwei Räume abwechselnd mit nur einem Türblatt geschlossen werden können, sind Badezimmer und separates WC mit Doppel-Zargen und einer spezieller Bandtechnik ausgestattet.

Wer über die Elbbrücken in die Hamburger City fährt, sieht den markanten Neubau mit matter Betonfassade des ADAC Ramada Hotels. Der rote Farbton erinnert an die traditionelle norddeutsche Backsteinarchitektur. Das in 8- bis 11-geschossiger Staffelbauweise errichtete Gebäude (BGF: 19 500 m²) bildet mit seiner massiven Silhouette den letzten Baustein einer Quartiersentwicklung an der verkehrstechnisch stark frequentierten Achse zwischen Hamburger Innenstadt und HafenCity. Im Oktober 2015 öffnete das Ramada Hotel Hamburg City Center seine Türen, betrieben von der H-Hotels AG und entwickelt in Kooperation mit dem Eigentümer ADAC Hansa e.V., dessen Zentrale sich direkt neben dem Hotel befindet. Für Entwurf und Planung zeichnen Störmer Murphy and Partners verantwortlich.

Das Hotelhochhaus mit seinen 254 Zimmern und Suiten, Gastronomie-, Konferenz- und Veranstaltungsräumen sowie einem 250 m² großen Fitness- und Wellnessbereich wurde von den Hamburger Architekten in verkehrsgünstiger Lage als Tor zum Stadtteil Hammerbrock geplant und gebaut.
Kreative Bandtechnik für mehr Privatsphäre: Durch die städtebauliche Situation des 4-Sterne Hotels zwischen zwei Hauptverkehrsachsen und den zahlreichen Bürogebäuden der City Süd haben der Schallschutz im Gebäude und die wertige Ausstattung für den Wohlfühlfaktor einen hohen Stellenwert. Die großzügigen Zimmer mit ihrer reduzierten Innenarchitektur im modernen Design und mit attraktiven hell-dunkel Kontrasten verfügen über eine innovative Besonderheit:
Das Badezimmer und das separate WC wurden mit Doppel-Zargen ausgestattet, damit zwei Räume wechselseitig mit nur einem Türblatt geschlossen werden können.
Durch die Bandtechnik kann die Tür somit in zwei Richtungen geschlossen und geöffnet werden. Der Einsatz ist platzsparend und auch wirtschaftlich attraktiv, da mit nur einem Türblatt eine räumliche Trennung zwischen dem WC- und Badezimmer erfolgt.
Zum Einsatz kam die Simonswerk Bandtechnik Variant VX 7720/100 aus Edelstahl. Diese Modellausführung für stumpfe Innentüren verfügt über technische Vorzüge wie einen Belastungswert bis 100 kg, eine wartungsfreie Gleitlagertechnik und ein Aufnahmeelement mit einer komfortablen 3D Verstellung. Sie ermöglicht eine Justierung der Türen von jeweils +/- 3,0 mm zur Seite und Höhe sowie die Veränderung des Andruckes von +/- 3,0 mm.
Entwurf und Planung LPH 1–5:
Störmer Murphy und Partners, Hamburg
Innenarchitektur:
Brandherm + Krumrey, Köln, und Störmer Murphy and Partners, Hamburg

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