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Breitlamellig und farblich angepasst

Neubau eines Wohnhauses in München
Breitlamellig und farblich angepasst

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In der ab den 1920er Jahren entstandenen ‚Gartenstadt‘ in München-Hartmannshofen erfüllte sich eine Bauherrenfamilie ihren persönlichen Wohntraum: Ein modernes Wohnhaus mit Bezug zur Geschichte des Orts und Nähe zur Natur. An den großen Fensterflächen sorgen dunkle Fassadenraffstoren für effektiven Sicht- und Sonnenschutz.

Regine Huber | jo

Die Einfamilienhäuser der Gartenstadt sind durch eine klare Kubatur mit Steildächern in verschiedenen Formen gekennzeichnet. Für jede Straße wurde ein einheitlicher Gebäudetyp gewählt, der sich aber vom jeweils nächsten Straßenzug unterscheidet.
„Für den Entwurf mussten wir uns an die strengen Vorgaben des Bebauungsplans bezüglich Baufeld, Grundfläche, Dachform und Wandhöhe halten“, erklärt Jan Bohnert von nbunddm* architekten.
„Der Entwurf gibt eine zeitgenössische Antwort auf die benachbarten Siedlungshäuser. Diese vor Ort verwurzelte Typologie haben wir neu interpretiert.“
So wurde das Steildach nicht klassisch mit Ziegeln gedeckt, sondern mit Schindeln aus verzinktem Blech. Das Dach aus Blech liegt hauteng an. Regenrinnen und Regenabflussrohre sind nicht sichtbar. Auch die Fenster wurden mit einer Fasche aus Blech eingefasst.
Architekt und Bauherren legten Wert darauf, dass das Haus mit dem Garten in Beziehung steht und die Natur ins Haus geholt wird. So wurde das Erdgeschoss als offener Raum mit verschiedenen Zonen konzipiert, der in jeder Himmelsrichtung mit dem Garten kommuniziert.
„Um den Energieeintrag in das Haus zu optimieren, musste der passende Sonnenschutz gefunden werden. Wir wollten schließlich trotz der nur zweifach verglasten Fenster den KFW 70 Standard erreichen“, begründet Jan Bohnert die Auswahl der Raffstoren.
„Mit den Roma Lamellen GL 80 kann nun im Sommer die Sonneneinstrahlung reduziert und im Winter gezielt gesteuert werden.“
Waren zu Beginn der Konzeptphase noch textile Sonnenschutzsysteme im Gespräch, so überzeugten letztendlich doch die Raffstoren. Die Raff-storen sollten breitlamellig sein und sich an die Farbgestaltung des Hauses anpassen.
Bei Roma wurde man fündig. Der Hersteller bietet Raffstorenelemente in mehr als 300 Farben. Zum Einsatz kam RAL 9004, Signalschwarz. Die gebördelten Lamellen von Roma sind komplett kunststofffrei. Die tiefgezogenen Aufzugsbandstanzungen sind rund und verhindern den Verschleiß der Aufzugsbänder an dieser Stelle.
Fast unsichtbare Führungsschiene
Das Panoramafenster im Esszimmer besteht aus einem fixen Teil und einer Tür, die in den Garten führt. Gerade dort sollte keine harte Trennung durch vorgelagerte Führungsschienen am Fenster zu sehen sein. Deshalb verbaute man die Fassadenraffstoren mit Führungsschienen an den Außenseiten und einer dezenten Seilführung am Übergang von Tür zu Fenster.
Architekt: Jan Bohnert, nbunddm* architekten neuburger, bohnert und müller, München
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