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Abgeschirmter Lesekomfort

Bibliothek in Nizza
Abgeschirmter Lesekomfort

Über ihre kulturelle Bedeutung hinaus bietet die Bibliothek Louis Nucera den Einwohnern von Nizza ein außergewöhnliches Bauwerk. Der „Würfelkopf“, ein von einem halsförmigen Sockel getragener Riesenwürfel mit 15 m Seitenlänge, hat eine Gesamthöhe von 26 m und ist eine der ersten Wohnskulpturen der Welt.

In ihr wurde die Verwaltung dieser Bibliothek untergebracht, die sich auf einer Gesamtfläche von 10 600 m² ausdehnt.
Würfelkopf
Die Skulptur, die eine Mischung aus Kunst und Kultur, Architektur und Schiffsbau darstellt, wurde von den Architekten Yves Bayard und Francis Chapus in Zusammenarbeit mit dem Bildhauer Sacha Sosno geschaffen.
Eine Haut aus perforiertem Aluminium (5 x 5 mm große Löcher) überzieht den Würfelkopf, dabei wurde die Haut der Glasfassade in einem Abstand von 50 cm vorgehängt. Der Sockelhals der Skulptur ist mit einer Aluminiumschale verkleidet, die dem Schiffsbau abgeschaut wurde.
Gefiltertes Licht
Die Aluminiumhaut, die der Glasfassade des Würfels vorgehängt wurde, ist ein Ausdruck der architektonischen Grundidee „Sehen, ohne gesehen zu werden“. Allerdings dringt durch die Öffnungen der Aluhaut intensive Sonnenstrahlung ein; es kann zu Überhitzung kommen.
Vor allem bei den der Sonnenstrahlung schutzlos ausgesetzten Büros im Würfelkopf bestand das Risiko, dass sie keinen ausreichenden Komfort bieten. Eine ganzjährig effiziente Lichtsteuerung war notwendig, auch im Winter, wenn die Sonnenstrahlen fast waagerecht durch die Öffnungen einfallen. „Eine derartige Vision war nicht zulässig, die Leuchtintensität war herabzusetzen, eine korrekte Klimatisierung zu gewährleisten“, der Innenarchitekt Alain Stoltz fand eine universelle Antwort auf diese vielfältigen Anforderungen: Markisen über die gesamte Raumhöhe aus E-Screen 7510, Farbe perlweiß 0207 Mermet.
Die spezielle Bindung dieses Gewebes mit dem Gütezeichen Die Sonne im Griff mit Screenglass gewährleistet eine perfekte Lichtsteuerung, die für Büros und insbesondere bei Bildschirmarbeit unabdingbar ist. Die Markisen dämpfen das Licht und schaffen eine weiche abgeschirmte Atmosphäre.
Ihre Transparenz bewahrt den Blick nach draußen. Durch die Steuerung des Sonnenlichteinfalls leistet das E-Screen 7510-Gewebe auch seinen Beitrag zu einem effizienten Energiemanagement und einer optimalen Klimatisierung.
Sichtschutz
Durch die großzügig angelegten Glasfassaden der Kinderbibliothek, der Musikbibliothek sowie der Werkstätten dringt das Licht nur mäßig ein, allerdings liegen sie im Erdgeschoss auf Höhe der Straße.
Die Markisen in einem helleren Farbton schirmen gegen einen ungewünschten Einblick von außen ab und lassen trotzdem freie Sicht nach draußen zu, ohne zu verdunkeln. Mit dem Screenglass-Gewebe lassen sich Anforderungen an Transparenz, sicherheitstechnische Auflagen für öffentliche Gebäude, aber auch leichte Pflege und lange Lebensdauer unter einen Hut bringen.
Insgesamt wurden 110 Markisen eingebaut, die folgende Abmessungen besitzen: 1,7 bis 2 m breit und 2 bis 3,3 m tief. Das Gewebe lässt sich mit einem robusten Aufrollmechanismus führen. Sein Gewicht sorgt für einen weichen Lauf und verbessert so die Zuverlässigkeit des Mechanimus.
Weitere Informationen
Markisen bba 521
Architekten: Francis Chapus und Yves Bayard, Nizza Innenarchitekt: Alain Stoltz
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