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Treppen im Überblick: Zweiholm-, Flachstahl-, Harfentreppen usw.

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Treppenarten im Überblick

Treppenarten im Überblick
Bild: Fuchs-Treppen
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Solide gebaut: Auf der Suche nach einer Treppe muss man sich neben verschiedenen Designs zunächst grundsätzlich für eine Bauart entscheiden. Eberhard Baumann von Fuchs-Treppen stellt die wichtigsten Treppenarten vor: Die Basis von Zweiholmtreppen bilden zwei abgetreppte Stahlwangen aus soliden Rechteckrohren, an denen Stufen und Geländerkonstruktion befestigt werden. Als dauerhaft belastbare, solide Konstruktion hat sie sich als Standard im Wohnungsbau etabliert. Sie ist flexibel planbar und in den meisten Grundrissen umsetzbar – auf beengtem Raum wie auch als großzügige Variante mit Zwischenpodesten. Flachstahltreppen (siehe Bild) stechen besonders durch Eleganz und Klarheit hervor. Zwei schlanke Treppenwangen aus Flachstahl mit angeschweißten Konsolen als Stufenträger bilden die Basis der Konstruktion. Ideal für sicheres Begehen bei kleinen Grundrissen sind Harfentreppen. Ihre Basis bilden schlanke, abgetreppte Stahlwangen aus Rechteckrohr und ein Harfenschutzgeländer in Form von geschosshohen Mittel-, Korb- oder abgewinkelten Harfen. Die statische Funktion der Harfe ermöglicht besonders schlanke Wangen und erzeugt somit eine optische Leichtigkeit. Spindeltreppen haben einen besonders dynamischen Charakter und stehen im freien Raum wie Skulpturen. Gegenüber anderen Bauarten sind sie kaum platzsparend, da für Sicherheit und Komfort ein großzügiger Durchmesser empfohlen wird. Der architektonische Blickfang bedarf einer umfassenden Planung in der Entwurfphase, da Form, Größe und Lage der Deckenaussparung großen Einfluss auf den Gestaltungsspielraum haben. Geplant werden müssen auch Austrittspodest, Abschlussgeländer um das Treppenloch sowie Deckenkante und Deckenstirnverkleidung – diese haben außerdem Einfluss auf die individuelle Gestaltung. Die Ganzholztreppe schafft in jedem Grundriss eine warme, wohnliche Atmosphäre. Jedes Modell ist ein Unikat, das mit großem Gestaltungsspielraum an individuelle Kundenwünsche angepasst werden kann. Bei der klassischen Wangentreppe sind die Stufen beidseitig eingestemmt und wahlweise offen oder geschlossen mit Stellstufen ausgeführt. Unregelmäßige Wandverläufe können ausgeglichen werden, wenn man ein Modell wählt, bei dem die Stufen auf der Wandwange aufliegen. Für ein offeneres Design können die Stufen auch auf beiden Wangen aufliegen. Modern und wie schwebend zeigen sich geländergetragene Treppen. Diese Modelle werden lichtseitig vom Handlauf getragen. Wandseitig gibt es die Möglichkeit, die Stufen auf eine Wange aufzulegen oder sie mit Bolzen direkt in der Wand zu verankern. Falls Rohre, Leitungen oder Fensteröffnungen zu berücksichtigen sind, können Stahlbolzen auch in einer Wandwange befestigt werden – dafür werden nur wenige Auflagepunkte benötigt.

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