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Stuck, Farbe und Tapete für besondere Raumimpressionen

Umbau eines denkmalgeschützten Amtsgerichts in ein Tagungsgebäude in Düsseldorf
Stuck für formvollendete Räume

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Im Zusammenspiel von Tapete, Farbe und Stuck können ganz besondere Raumimpressionen entstehen. Solch Artefakte bietet das Châteauform‘ City Andreas Quartier in Düsseldorf: Im modernen Tagungshaus leben die Räume nicht zuletzt durch hochwertige Stuck-Elemente an Wand und Boden.

Anforderung:

Einzigartige Raumgestaltung für hochwertige Kundenveranstaltungen

Lösung:

Dekorative und anpassungsfähige 3D-Ornamente für Fries- und Sockelleisten


Jens O. Holthaus | be

Im Zuge ihrer strategischen Expansion in Deutschland eröffnete die französische Gruppe Châteauform‘ im denkmalgeschützten ehemaligen Amtsgerichtsgebäude, vormals Justizpalast von Düsseldorf, im Januar 2018 ihr siebtes deutsches Tagungshaus. Eingebettet in das städtebauliche Projekt „Andreas Quartier“, geplant von den Düsseldorfer SOP Architekten, entstand ein homogener Mix aus Premium-Wohnbauten, Boutique-Hotel, Gastronomie, Kunsträumen und Tagungsort. Châteauform‘ offeriert 60 Tagungshotels in Europa, mehrheitlich in renovierten Schlössern und historischen Gebäuden. Die Philosophie der Unternehmensgruppe besteht darin, Seminar- und Tagungsräume mit exquisiter Anmutung anzubieten. Dafür muss das Interieur in jedem einzelnen Raum einmalig sein und höchsten Designansprüchen genügen.

Das Amtsgerichtsgebäude wurde daher komplett umgestaltet und bietet nun auf 4 500 m² und fünf Etagen Platz für 18 Tagungsräume, ausgestattet mit High-Tech-Equipment. Es stehen Salons und Speisesäle sowie ein Event-Bereich für bis zu 150 Personen zur Verfügung. Jeder Raum ist ein gestalterisches Unikat aus Farbe, Tapete, Teppich und diversen, sehr ideenreich ausgeführten Stuck-Kompositionen von Orac.

Wandgestaltung mit Friesleisten aus Stuck

Während in allen Räumen des Gebäudes Böden, Farben und Tapeten variieren, bilden die dekorativen Friesleisten (Orac Modell P9040) eine Konstante. Mehr als insgesamt 3 km der 50 mm hohen, sehr klassischen Leiste wurden in den alten Gerichtsräumen verbaut. Angeordnet als Kassetten, in Feldern und als reine Wandleiste überzeugen die schlichten Leisten aus Purotouch stilistisch und funktional. Sie sind aus hochwertigem, hochdichtem Polyurethanschaum und so anpassungsfähig, dass das Profil in flexibler Machart ausgeführt werden kann. So kann diese Leiste auch auf alten, teils unebenen Mauern in gewünschter Optik angebracht werden. Messing und Gold sind im Châteauform‘ die bestimmenden Akzentfarben. In Kombination mit weißen, schwarzen oder roten Sockelleisten wirkt dies besonders edel, auch im Zusammenspiel mit den Echtholzböden.

Boden gekonnt abgeschlossen

Die Wertigkeit eines Bodenbelages zu unterstreichen, ob Teppich oder Parkett, obliegt der Sockelleiste. Bei dieser Aufgabe haben die Designer stringent die Form der Friesleisten mit dem Modell Orac SX188 aus der „Contour“ Serie am Boden fortgesetzt. Hinter „Contour“ (Umriss, Profil) verbirgt sich die in Deutschland beliebte klassische Berliner oder Hamburger Leiste. Über 1 600 Laufmeter der Leiste wurden vom ausführenden Generalunternehmer, der TKS GmbH in Stadtlohn, im ehemaligen Justizpalast angebracht. Hierbei erwies sich die Verwendung der Sockelleisten als weitsichtig, denn die Multifunktionalität der Leisten löste so manches Problem während der Umbau-, Sanierungs- und Gestaltungsphase.

So sind alle Sockelleisten von Orac Decor bereits grundiert und lassen sich leicht überstreichen. Da sie wasserfest und unempfindlich sind, eignen sie sich besonders für eine hohe Nutzungsfrequenz und für nasses Wischen. Die Sockelleisten aus Duropolymer, einer extrudierten Polystyrol-Mischung mit hoher Dichte, sind stoßfest und verformen sich nicht so schnell wie klassische Bodenleisten aus Holz oder MDF.

Ferner entschied man sich für die große „Big“-Variante der SX 118 (H 13,8 cm, T 1,8 cm), einer Leiste, die in der Lage ist, ein oder sogar zwei Kabel hinter sich zu verbergen. Eine mit 20 cm recht hohe Leiste, die C219, verziert mit lebhaften Akanthusblättern, sorgt für einen prächtigen Wandabschluss in einigen Räumen.


Planung Andreas Quartier: SOP Architekten, Düsseldorf
www.sop-architekten.de

Ausführung Generalunternehmen für Châteauform‘: TKS GmbH, Stadtlohn


Bauleiter Jérôme Claus, Immobilienentwickler bei Châteauform’ Deutschland: „Die Produkte von Orac integrieren sich harmonisch in das gestalterische Gesamtkonzept des Châteauform’ City Andreas Quartier und unterstreichen das historische Flair des Gebäudes. Sie überzeugen durch Design, Qualität und Funktionalität.“

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