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Grazil, formschön und dennoch robust – so präsentieren sich die beiden berührungslosen Waschtischarmatur-Systeme „Piave“ und „Brenta“, die der Londoner Designer Christoph Behling für Geberit entworfen hat. Die beiden Modelle folgen unterschiedlichen Design-Prinzipien: Während Piave über sanfte Rundungen verfügt, zeichnet sich Brenta durch eine geometrisch-klare Formgebung aus. Beide Waschtischarmatur-Systeme sind sowohl als Stand-, als auch als Wandarmatur in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und lassen sich mit nahezu jedem Waschtisch kombinieren. Durch die weite Ausladung der Wandarmaturen und einen höheren Auslauf der Standarmaturen bieten Piave und Brenta den Benutzern sehr viel Bewegungsfreiheit beim Händewaschen. Im Falle der Wandarmatur lässt sich der Waschtisch besonders leicht und schnell reinigen, da kein Sockel die Fläche unterbricht und sich keine Ablagerungen bilden können. Die Funktionsteile von Piave und Brenta wurden aus dem Armaturenkörper ausgelagert. Mit Ausnahme des Infrarotsensors befinden sich sämtliche Funktionsteile wie Steuerung, Mischer, Ventile sowie Energieversorgung in einer separaten, kleinen Funktionsbox. Diese lässt sich einfach und gut zugänglich unter dem Waschtisch in die Vorwand einbauen und befindet sich dadurch außerhalb der Nasszone. Die Vorwandmontage sorgt für zusätzliche Sicherheit insbesondere in öffentlichen und halböffentlichen Sanitärräumen. Ist ein Einbau in die Vorwand nicht möglich, steht alternativ eine robuste Funktionsbox für die Aufputzmontage zur Verfügung. Eine integrierte Absperreinheit reguliert den Wasserdurchfluss. Die neuen Armaturenkörper von Geberit lassen sich einfach und schnell installieren. Dazu trägt u.a. die ausgelagerte Steuerelektronik bei. Aber auch die speziell für die Armaturen entwickelten Trockenbau-Installationselemente (Geberit Duofix und Geberit GIS) vereinfachen die Installation. Die Montageelemente verfügen über höhenverstellbare Traversen, die der Aufnahme und festen Verankerung des Armaturensockels sowie des Waschtisches dienen. Außerdem stellen sie sicher, dass die Wandarmatur richtig positioniert und präzise ausgerichtet ist. Die Wasserführung erfolgt durch einen verstärkten Kunststoffschlauch, der von der Funktionsbox unter dem Waschtisch bis zum Strahlregler am Armaturenauslauf reicht. Dadurch wird die Trinkwasserqualität an keiner Stelle beeinträchtigt. Bei Bedarf ist der Wasserstrahl mithilfe eines optionalen, schwenkbaren Strahlreglers punktgenau einstellbar.
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