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Eleganter Sichtestrich für Einrichtungshaus

Gestaltung einer Ladenetage in einem neuen Wohn- und Geschäftshaus in Landau
Edles auf edlem Grund

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Ob Mode, Einrichtung oder Autos: Im gehobenen Einzelhandel wird Design in entsprechendem Ambiente zur Schau gestellt. Im Einrichtungshaus Art Tisch in Landau wird Möbeldesign ebenfalls von seiner besten Seite präsentiert – auf einem elegant geschliffenen Zementfließestrich (Sichtestrich).

Susanne Ehrlinger | jo

In ihrem neuen Showroom verkaufen Uli Weigel und Klaus Fichtenkamm, Inhaber des Einrichtungshauses Art Tisch, hochwertige Möbel vom Klassiker bis zum neuesten Design. Doch immer wieder zieht der über 450 m2 große, weitläufige Fußboden das Augenmerk der Kunden auf sich – und damit weg von den präsentierten Sofas, Tischen und Stühlen hin zur edlen grauen Fläche, auf der sie präsentiert werden.
Was die Aufmerksamkeit der Kunden weckt, ist ein geschliffener Sichtestrich, der sich über die gesamte Verkaufsfläche erstreckt. „Wir haben so einen Fußboden erstmals im VitraHaus der Schweizer Architekten Herzog & de Meuron auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein gesehen“, erinnern sich die Händler modernen Möbeldesigns.
Auch Architekt Thorsten Arnold erinnert sich an den Eindruck, den dieser Boden dort auf ihn gemacht hat: „In der Verkaufsetage unseres neuen Wohn- und Geschäftshauses wollten wir einen zementgebundenen Fließestrich mit genau dieser Optik realisieren.“ Sein Architekturbüro hat das viergeschossige Gebäude in der Landauer Innenstadt als zeitgemäßen städtischen Bau konzipiert.
Lebhafte Anmutung
Für die Präsentation der Einrichtung ist der geschliffene Fließestrich, eine Art hellgrauer Naturterrazzo, sehr stimmig.
„Wir haben uns von Heidelberger Fließestrich Eppelheim beraten lassen und Musterflächen gesehen. Der Rheinkies als Körnung bringt eine lebhafte Anmutung, die für mich gut zur Umgebung passt und die auch eine Verbindung des Ladens nach draußen, zur Queich, schafft. Dennoch wirkt der Boden ruhig und ist passend für die Möbelausstellung“, erklärt Architekt Thorsten Arnold.
Der Bodenaufbau ist klassisch – zwischen Betondecke und Estrich liegt die Dämmung. Die Fußbodenheizung sowie Ver- und Entsorgungsleitungen sind vom Fließestrich hohlraumfrei ummantelt. Bodentanks, etwa für Steckdosen oder Küchenanschlüsse, wurden im Vorfeld eingeplant und entsprechend ausgespart. Als zementgebundener Estrich kam CemFlow von Heidelberg Cement zum Einsatz, der rationell mit 65 mm Aufbauhöhe eingebracht wurde. Abschließend wurde der elegant anmutende Estrich geschliffen und vergütet.
Architekt: Thorsten Arnold, Arnold Architekten, Landau
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