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Neubau eines Forschungszentrums in Tübingen
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Das neue Zentrum der Molekularbiologie für Pflanzen in Tübingen bietet auf knapp 5 700 m² eine offene Landschaft mit vielen Kommunikationsflächen. Als Bodenbelag wurde ein Kautschukboden mit eingearbeiteten Kokosfasern gewählt, der vorab speziell auf die hohen Anforderungen getestet wurde.

Innovativ wie der Forschungsansatz des Zentrums der Molukularbiologie für Pflanzen präsentiert sich der Neubau dieser über Deutschlands Grenzen hinaus anerkannten Einrichtung. Die Stäbe und horizontalen Bänder aus Sichtbeton geben der Fassade Struktur, erinnern mitunter an Zellstrukturen unter dem Mikroskop und stellen so eine Verbindung zu den Themen des Zentrums dar, das 16 interdisziplinäre Forschungsgruppen beherbergt.

Der Entwurf stammt vom Land Baden-Württemberg, vertreten durch den Landesbetrieb Vermögen und Bau, Amt Tübingen. Werkplanung und Objektleitung wurden vom Stuttgarter Architekturbüro Wenzel + Wenzel mit RDS Partner Hattingen ausgeführt. In dem modernen Gebäude arbeiten die Wissenschaftler in einer offenen Laborlandschaft, die den Austausch untereinander fördert. Das flexible Nutzungskonzept stellt zusammen mit der Belastung durch chemische Substanzen besonders hohe Anforderungen an den Bodenbelag.
Langlebig und robust
Der von dem Designbüro Scottsass Associati in Mailand entwickelte Kautschukboden „Kayar“ von Artigo wird gern von Architekten eingesetzt, um moderne Architektur in Gebäuden mit hoher Nutzungsfrequenz in Szene zu setzen. Seine Funktionalität versteckt der Bodenbelag gekonnt hinter einem modernen Design. Eine aktuelle Farbpalette sowie die besondere Oberflächenstruktur durch eingearbeitete Kokosfasern sind die vorrangigen Designmerkmale von Kayar, der in Deutschland wie alle Kautschuk-Bodenbeläge der Artigo-Mondo-Gruppe exklusiv von objectflor vertrieben wird.
Für das Forschungszentrum wählten die Architekten den Boden in Schwarzgrün. Neben den Pluspunkten im Design ist Kayar aufgrund der Dauerelastizität des Kautschuks sehr stoßfest und formbeständig.
Die Chemikalienbeständigkeit wurde intensiv auf die speziellen Anforderungen hin getestet. Als perfekter Schutz hat sich die werkseitig aufgebrachte Oberflächenvergütung erweisen und garantiert zudem eine einfache und wirtschaftliche Reinigung ohne vorherige Einpflege. Zudem ist der Boden mit dem „Blauen Engel“ zertifiziert und besonders emissionsarm.
Architekten: Wenzel + Wenzel, Karlsruhe, mit RDS Partner Hattingen
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