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Eine neue Einkaufscity ist in Zürich entstanden – inklusive dem dafür erforderlichen Parkhaus. Hier sorgen in den Treppenaufgängen Edelstahlnetze sowohl für Halt als auch für eine gestalterisch gelungene Lösung innerhalb der Betonarchitektur.
Tina Keller-Stadelmann / KS:Pr | be
In Zürich entstand auf dem Gelände einer ehemaligen Papierfabrik eine hochmoderne Einkaufscity mit Boutiquen, Restaurants, Kinos, Discos, Hotels – und einem Parkhaus natürlich auch. Eine Fläche von 100 000 m² wurde überbaut, um geplante 20 000 Tagesbesucher unterzubringen. Bei der Verwandlung der ehemaligen Papierfabrik am Fluss Sihl in ein städtisches Entertainment Center ist dem Architekten Theo Hotz eine Mischung aus Altem und Neuem gelungen. Was Architektur und Statik heutzutage vermögen, lässt sich an vielen kühnen Projekten ablesen. Ins Auge fällt dabei meist nur die aufsehenerregende Hülle, nicht das, was die Bauwerke sicher und damit erst möglich macht.
Dort, wo Menschen in Einkaufszentren oder Sportarenen zusammenkommen, muss die Bauweise Passanten und Besucher schützen. Eine schwierige Aufgabe, da die Ästhetik nicht darunter leiden darf. Schönheit und Sicherheit in eine Balance zu bringen, darauf hat sich Jakob mit Architekturseilen spezialisiert.
Filigrane Treppenhaussicherung
Die Edelstahl-Netze bieten den Menschen in den Treppenaufgängen des Züricher Parkhauses Halt und Führung und entziehen der zweckgebundenen Betonarchitektur mit ihrem filigranen Galeriespiel ihre Strenge.
Die Netze werden in Webnet-Technik von Jakob auf Wunschabmessung gefertigt. Da sie fix zugeschnitten auf die Baustelle geliefert werden, entfallen für den Verarbeiter Anpassungsarbeiten vor Ort.
Jede Lösung wird individuell konzipiert. Farben, Abmessungen und Eigenschaften sind variabel, alle Webnet-Produktionen der Werkstoffgruppe AISI 316 richten sich ganz nach den Erfordernissen des jeweiligen Projektes.
Dabei ist das Material stets korrosionsfrei und damit äußerst langlebig.
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