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Schall- und Klimaschutz

Neubau einer Wohnsiedlung in Düsseldorf-Benrath
Schall- und Klimaschutz

Schall- und Klimaschutz
Bild: Patric Colling / KS-Original GmbH
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Die von HGMB Architekten realisierte Wohnsiedlung „Am Wald“ zeigt beispielhaft, wie energetische Zielsetzungen mit städtebaulichen, sozialen Anforderungen und ansprechender Architektur auf einen Nenner zu bringen sind. Aufgrund des zu erzielenden Schallschutzes und des geforderten Passivhausstandards wählte man eine KS-Wandkonstruktion plus WDVS.

Ausgangspunkt dieses Bauvorhabens ist das vom NRW-Wirtschafts- und Energieministerium gestartete Projekt „100 Klimaschutzsiedlungen“ . Ziel des Landes NRW ist es, die CO2-Emmisionen in Wohnsiedlungen zu reduzieren.

Im ersten Bauabschnitt wurden im vergangenen Jahr drei Passivhäuser mit 27 Wohneinheiten bezugsfertig errichtet. Die Fertigstellung des zweiten Bauabschnitts mit vier Gebäuden und 35 Wohneinheiten ist für November 2017 geplant.
Planungsaspekte wie Ökologie und Energieeffizienz sowie soziale Gesichtspunkte führten zu unterschiedlichen Wohnungstypen und -größen – allesamt barrierefrei. Der Gebäudekomplex bietet Wohnungen mit 55 m2 – ideal für Allleinstehende – sowie Zwei- bis Vierzimmerwohnungen mit bis zu 106 m2.
Schallschutz
Das Grundstück liegt direkt an der Verbindungsstraße von der A59 zum Gewerbegebiet Benrath – eine nicht abzustellende Lärmquelle. Sämtliche Schlaf- und Wohnräume wurden deshalb zum ruhigeren Innenhof hin orientiert. Zusätzlich kamen Schallschutzfenster zum Einsatz.
Als Baustoff für die Außenwandkonstruktion und für sämtliche Innenwände wählten die Planer Kalksandstein. Durch seine Masse und hohe Rohdichte bietet Kalksandstein besonders gute Schallschutzeigenschaften.
Passivhausanforderungen
Um die Passivhausanforderungen mit einem Heizwärmebedarf unter 15 kWh/(m2a) zu erfüllen, haben die Architekten mit unterschiedlichen energetisch wirksamen Techniken und Produkten geplant. So sieht das Energiekonzept beispielsweise eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie Gasbrennwertgeräte in Kombination mit Solarthermie auf den Flachdächern vor. Auch die gewählte funktionsgetrennte Kalksandstein-Wandkonstruktion 17,5 cm KS und 28 cm WDVS mit einem U-Wert von 0,11 W/(m2K) trägt erheblich zur Energieeffizienz der Passivhäuser bei.
Dipl. Ing. Bernd Niebuhr | jo
Architekt:
HGMB Architekten, Düsseldorf
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