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Dampfsperre und Kondensation im Blick: Drei sinnvolle Neuerungen der Lüfterserie SitaVent wurden durch Anregungen aus der Praxis inspiriert. Der neue SitaVent Revision erlaubt jederzeit einen prüfenden Blick auf den Status unterhalb der Wärmedämmung. Wie vom Markt gefordert, entwickelte Sita das neue Revisionsbauteil auf Basis des bewährten SitaVent Kaltdachlüfters mit PE-Rohr, Grundplatte und Wunschanschlussmanschette. Der Rohrschacht erlaubt jederzeit den Zugriff auf einen runden Wärmedämm-Bohrkern, der sich dank einer Ringschraube gut greifen und entnehmen lässt. Dieser Bohrkern wird vom Verarbeiter passend zum gewählten Rohrdurchmesser in DN 100 oder DN 150 ausgeschnitten. Ist die Materialprobe trocken und der Kontrolleur zufrieden, wird der Wärmedämmkern wieder in seine Ausgangsposition zurückgesetzt. Bei erhöhten Ansprüchen kann der Rohrschacht auch ein Messgerät aufnehmen. Nach Abschluss der Kontrollarbeiten wird das Lüfterrohr wieder mit seiner Dampfsperrkappe verschlossen und mittels Rohrschelle gesichert – bis zum nächsten Prüf-/Kontrolleinsatz, der bei Flachdachsanierungen oder großen Neubaudächern immer häufiger an der Tagesordnung ist. Gegen Feuchtigkeit entwickelte Sita den neuen SitaVent Kondensabweiser, der verhindert, dass Kondenswasser durch das Lüfterrohr in das Gebäude zurück tropft. Zum Einsatz kommt die Produkterweiterung in Verbindung mit dem SitaVent Systemlüfter und/oder Sanierungslüfter. Der Kondensabweiser wird wie ein Schutzzylinder über das Lüfterrohr gestülpt. Er fängt kondensierende Feuchtigkeit aus der warmen Gebäudeluft auf, die sich an seiner Innenseite niederschlägt und von dort über den Regenabweiser des Systemlüfters auf die Dachhaut geleitet wird. Eine Schutzkappe deckelt das System und verhindert Feuchtigkeitseintrag von oben. Offene Rohrdurchführungen sind nicht dicht gegen Feuchtigkeit und Luftaustausch. Hierfür gibt es zudem eine neue Kappe für die Dampfsperre , durch die Kabel dampfdicht durchgeführt werden.