Mehr als zwei Drittel aller Ein- und Zweifamilienhäuser werden heute mit Keller errichtet.
Mit vergleichsweise geringen Mehrkosten lässt sich in einem Haus mit Keller zusätzlicher Wohn-, Arbeits- oder Lagerraum schaffen. Folgende Faustregel erweist sich dabei als Kalkulationsgrundlage: Bei einer Unterkellerung stehen ein Raumgewinn von etwa 35 Prozent im Schnitt lediglich Mehrkosten von circa 5 bis 8 Prozent gegenüber.
Für dauerhaft genutzte Kellerräume bieten sich Kellerwände aus hochwärmedämmenden Ziegeln an, die keine zusätzliche Dämmung benötigen.
Der spezielle Poroton-Keller-Planziegel-T16 (L x B x H = 24,8 x 36,5 x 24,9 cm) entspricht mit einer Wärmeleitfähigkeit von 0,16 W/mK ohne zusätzliche Außenwanddämmung den Anforderungen der EnEV an erdberührte Bauteile für Wohnräume.
Er zeichnet sich darüber hinaus durch seine beidseitig glatten Oberflächen aus. Diese bieten zum einen den optimalen Untergrund für das Auftragen von Vertikalabdichtungen auf der Außenseite, zum anderen können die glatten Sichtflächen im Innenbereich, insbesondere in Neben- oder untergeordneten Räumen, unverputzt bleiben.
Für hochwertigere Raumnutzungen lässt sich für das Mauerwerk je nach Wunsch beispielsweise durch einen Farbanstrich, eine mineralische Feinschlämme oder auch durch einen Strukturputz eine ästhetisch anspruchsvollere Optik erzielen.
Der Keller-Planziegel-T16 ist in der Rohdichteklasse 0,75 und Druckfestigkeitsklasse 8/12 lieferbar. Verarbeitet wird der Ziegel im Dünnbettmörtel.
Einen Überblick über das gesamte Poroton-Sortiment für den Kellerbereich bietet die aktualisierte Broschüre „Ziegelkeller – Mehr Flexibilität und Lebensraum“ von Wienerberger.
Neben den Produktdaten und Produktempfehlungen abhängig von der Nutzungsart enthält die Planungshilfe Informationen zu den Themen Wärmeschutz, Statik, Bemessung, Feuchteschutz und Bauwerksabdichtungen.
Planer, Architekten und Verarbeiter erhalten die Broschüre kostenlos.
Weitere Informationen bba ###
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