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Sommerlichen Wärmeschutz nachweisen

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Sommerlichen Wärmeschutz nachweisen

Sommerlichen Wärmeschutz nachweisen
Zeichnung: Architekten Spiekermann, Beelen
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Dipl.-Ing. Bernd Niebuhr | jo

Der Nachweis eines ausreichenden sommerlichen Wärmeschutzes ist bereits seit 2009 fester Bestandteil der Energieeinsparverordnung (EnEV). Die EnEV 2014 und die neue DIN 4108–2 stellen weitere Anforderungen an den sommerlichen Wärmeschutz. Der „neue“ Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes kann mit einem genauen Verfahren und thermischer Simulation durchgeführt werden. Alternativ besteht auch die Möglichkeit, ein vereinfachtes Verfahren zu wählen – das sogenannte Sonneneintragskennwertverfahren. Sommerlicher Wärmeschutz hängt in hohem Maße von der Baukonstruktion ab. Massive Bauteilkonstruktionen sind hier eindeutig im Vorteil. Es kommt in erster Linie auf die Wärmespeicherfähigkeit des Baustoffes an, die wiederum von den Rohdichten und der Masse des Baustoffs abhängt. Je mehr Masse, desto besser die Wärmespeicherfähigkeit. In diesem Zusammenhang stellt beispielsweise die funktionsgetrennte KS-Funktionswand von KS-Original mit außen liegender Dämmstoffebene und innen liegenden schweren Kalksandsteinen eine wirkungsvolle und wirtschaftlichste Bauweise dar, mit der eine hohe thermische Speicherkapazität und gleichzeitig auch guter Wärmeschutz erreicht wird. Sie weist erhebliche Vorteile in Bezug auf den sommerlichen Wärmeschutz auf und wirkt sich günstig auf die sommerliche thermische Behaglichkeit in den Räumen aus. So funktioniert es: Massive Kalksandstein-Innenwände wie auch das raumseitige KS-Mauerwerk mit außen liegender Wärmedämmung nehmen überschüssige Wärme auf und geben sie später, wenn die Lufttemperatur sinkt, wieder an den Raum ab. Durch diese Phasenverschiebung – Wärmespeicherung / Wärmeabgabe – reduziert die KS-Funktionswand hohe Innenraumtemperaturen und es kommt zu deutlich angenehmeren Temperaturen als zum Beispiel in Leichtbauten. In der Regel kann bei einer vernünftigen Auslegung der Größe der Fensterflächen und der Anordnung von Sonnenschutzvorrichtungen vollständig auf den Einsatz technischer Anlagentechnik zur Raumkühlung verzichtet werden.
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