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Optimale Nutzung von knappem Bauraum: Eine extrem schlanke und hocheffiziente Dämmmatte hat BASF entwickelt. „Slentex“ besteht aus einem einfach zu verarbeitenden und nicht brennbaren Material auf Basis rein mineralischer Rohstoffe. Als einlagige, flexible Matte ist Slentex für vielfältige Bereiche im Bau- und Sanierungssektor einsetzbar. Die neuartige Hochleistungsdämmung, ein anorganisches Aerogel, entwickelte BASF in langjähriger Zusammenarbeit mit dem US-Unternehmen Aspen Aerogels. Mit einem Wert von λD = 0,019 W/m∙K erreicht das Material eine deutlich geringere Wärmeleitfähigkeit als herkömmliche Dämmstoffe und ermöglicht die Konstruktion sehr dünner Dämmsysteme. Ein besonderer Vorteil: Das Material ist nicht brennbar und in die Brandschutzklasse A2-s1, d0 eingestuft. Insgesamt weist die Neuentwicklung zahlreiche Eigenschaften auf, die für modernes Bauen von großer Bedeutung sind. Slentex ist offen für Wasserdampf-Diffusion (µ ~ 5), jedoch gleichzeitig hydrophob, wodurch auch das Risiko zu Schimmelbildung deutlich minimiert wird. Die Matte erlaubt zudem eine flexible Handhabung bei niedriger Wärmeleitfähigkeit (λD = 0,019 W/m∙K). Durch seine Flexibilität passt sich der Dämmstoff unterschiedlichen Gebäudestrukturen sehr gut an und erfüllt dabei hohe energetische Ansprüche. Damit kann knapper und oft teurer Bauraum optimal genutzt werden. Slentex bietet Architekten und Planern Lösungen für Situationen mit Platzmangel im Innen- und Außenbereich. Historische Fassaden unter Denkmalschutz, Gebäudeelemente wie Balkone, Eingangs- oder Anschlussbereiche, Fensterlaibungen und Rollladenkästen oder auch unebenes Mauerwerk: Slentex ist überall einsetzbar – auch dort, wo manch anderer Dämmstoff an seine Grenzen stößt.
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