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Roter Knaller in der Wüste

Neubau der Ferrari World in Abu Dhabi
Roter Knaller in der Wüste

Rund 200 000 m2 Flachdach in Ferrari-Rot und ein offener Trichter aus Sonnenschutzglas mit mehr als 100 m Durchmesser als Quelle natürlichen Lichts in der Gebäudemitte: Dies sind die prägnantesten Blickfänge der Ferrari World an der neuen Formel-1-Strecke in Abu Dhabi.

prn | jo

Die Gebäudeform aus der Feder von Benoy Architekten, London, weckt die Assoziation an einen Ferrari GT, Motorsportklassiker aus dem Hause der Scuderia. Rund 10 000 m2 Sonnenschutzglas sind im zentralen „Funnel“ verbaut – vor allem hierüber bezieht das monumentale Gebäude Tageslicht.
Das Mammutprojekt auf Yas Island spricht neben Motorsportfans vor allem Freunde von Vergnügungsparks und Urlauber an. Auf einer Gesamtfläche von 25 Quadratkilometern bietet die nordöstlich von Abu Dhabi gelegene künstliche Insel eine große Vielfalt an Attraktionen. Künftig sollen neben der Ferrari World u. a. Hotel-, Golfanlagen, Yachthäfen und eine Shopping-Mall mit über 500 Geschäften entstehen.
100 m breites Lichtauge
Die Ferrari World beeindruckt durch unkonventionelle Architektur und Kuriositäten wie dem weltweit größten Ferrari-Logo (65 x 48,5 m) auf dem Dach. Beeindruckender Blickfang ist auch der 10 000 m2 große Glastrichter im Zentrum der 20 Hektar messenden Dachfläche. Oben, an der breitesten Stelle, beträgt der Durchmesser des Lichteinlasses 100 m, am Boden 17 m. Bautechnisch stellte dieser sogenannte „Funnel“ die Planer vor eine anspruchsvolle Aufgabe. Er ist die wichtigste Gebäudeöffnung für den Tageslichteinfall ins Zentrum des Gebäudes. Ausgeklügelte Klimatisierungstechnik und ipasol Sonnenschutzglas halten die Temperatur im Gebäude konstant bei angenehmen 25 Grad Celsius. ipasol neutral 48/27 verhindert übermäßiges Aufheizen des Innenraums, gleichzeitig sorgt es für neutrale Durchsicht und viel Tageslicht im Inneren (tL = 48 % ). Durch den niedrigen Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert = 27 % nach EN 410) bleibt es hinter der Verglasung des Funnels auch in der Wüstenhitze angenehm temperiert. Durch die zusätzliche Beschichtung der Scheiben mit ipachrome design sinkt der g-Wert im Durchschnitt sogar auf 15 %. Der Ug-Wert von 1,1 W/m²K (nach EN 673) sorgt in kühleren Winternächten von etwa 14 Grad für effektive Wärmedämmung.
Architekt: Benoy, London
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