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Neutrale Durchsicht und Sonnenschutz

Neubau eines Bürogebäudes in Wien
Neutrale Durchsicht und Sonnenschutz

Neutrale Durchsicht und Sonnenschutz
Mit seinem auskragenden Trakt, der 18 m über den See hinaus ragt, fällt der gläserne Bürokomplex besonders ins Auge. Bild: Interpane
Der Büroneubau „Plus Zwei“ von Martin Kohlbauer ist eines von sechs Objekten, die im neuen „Viertel Zwei“ mitten in Wien bis 2010 errichtet werden. Klare Strukturen und 7 200 m2 Structural-Glazing-Fassade mit Sonnenschutzglas schaffen Tageslicht durchflutete Räume, die effektiv vor sommerlicher Überhitzung geschützt sind.

Mit einem Gesamtvolumen von rund 300 Millionen Euro und einer vermieteten Fläche von etwa 90 000 m2 entsteht im Zweiten Wiener Bezirk ein faszinierender Lebensraum zum Arbeiten und Entspannen. Die besondere Atmosphäre wird unter anderem getragen durch den zentralen, fußballfeldgroßen See namens „H Zwei O“, um den sich moderne Glasarchitektur und viel Grün gruppiert.

Transparent und filigran
Mit seinem auskragenden Trakt, der 18 m über den See hinaus ragt, fällt der gläserne Bürokomplex „Plus Zwei“ besonders ins Auge. Das achtstöckige und 33 m hohe Gebäude wurde vor Kurzem fertig gestellt, der Öl- und Gaskonzern OMV AG ist Mieter des Bauwerkes. Auf 19 000 m2 arbeiten die Mitarbeiter in von Tageslicht durchfluteten Räumen, mit grandiosem Ausblick auf See, Grünflächen und die umliegende Architektur.
Für klare, symmetrische Strukturen sorgt auch die als Structural Glazing ausgeführte, großflächige Glasfassade, durch die das Gebäude transparent und filigran wirkt: Mechanische und von außen sichtbare Halterungen der Glasscheiben entfallen. Die Fassade ist als W90-Paneelkonstruktion ausgeführt und erfüllt so die „brandschutztechnische Anforderung W90 für nicht tragende Außenwandbauteile“ zur Verhinderung des vertikalen Brandüberschlages zwischen den Geschossen.
Tageslicht fürs Arbeitsklima
Die Glas-Architektur des „Plus Zwei“ erfüllt in ästhetischer und funktioneller Hinsicht hohe Ansprüche. Neutrale Durchsicht, viel Tageslicht und hoher Sonnenschutz sind die Stärken des Sonnenschutzglases ipasol neutral 50/27. Die energetischen Eigenschaften der Verglasung senken die Betriebskosten des Gebäudes und schonen die Umwelt: Durch den besonders niedrigen Gesamtenergiedurchlassgrad (g-Wert = 27 Prozent nach EN 410) erhitzen sich die Räume bei Sonneneinstrahlung weniger, die Klimatisierungskosten sinken und auf außenliegende Verschattungsanlagen kann verzichtet werden.
Trotzdem gelangt verhältnismäßig viel Tageslicht in die Räume (tL = 50 %), so dass elektrisches Licht erst verhältnismäßig spät genutzt werden muss. Im Winter sorgt der Ug-Wert von 1,1 W/m²K (nach EN 673) für effektive Wärmedämmung.
Während die Planer mit dem Einsatz von ipasol neutral 50/27 bewusst auf eine neutrale Ansicht setzten, besticht das in allen schräg stehenden oder angewinkelten Flächen eingesetzte Glas ipasol platin 47/29 durch eine erhöhte Außenreflexion von 40 %, hohen Sonnenschutz (g-Wert = 27 % nach EN 410) und ebenfalls durch eine vergleichsweise hohe Lichtdurchlässigkeit (tL = 47 %).
Architekt: Martin Kohlbauer ZT Ges. m.b.H., Wien
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