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Doppelsegel gegen Sonne und Wind

Installation von Sonnenschutz an einer Villa in Südfrankreich
Doppelsegel gegen Sonne und Wind

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An einer exklusiven Villa an der südfranzösischen Küste sollte ein vor Wind und Sonne geschützter Außenplatz entstehen. Nur rund 30 m über dem Meer, auf einer kargen Klippe, trotzen zwei Segel aus Architekturgewebe dem Meeresklima, zuverlässig verankert mit Karabinern aus dem Schiffsbedarf und zwei speerförmigen Masten.

Geplant hat die kühne Konstruktion der belgische Architekt Amandus VanQuaille. Vordringliche Aufgabe war der Schutz der großzügigen Außenanlagen und des Gebäudes vor der intensiven Sonne, der Wärme und dem direkten Licht. Deshalb besteht das obere der beiden Segel aus Sefar Architecture Tenara 4T40HF, einem robusten Material, das den für die Region typischen Fallwinden und der Meeresluft und Gischt an der Küste standhält, keinerlei Feuchtigkeit aufnimmt und als dauerhaft UV-beständig, farbecht und wetter-beständig gilt. Das untere Segel, aus Sefar Architecture EL- 30-T1-UV, ist mit seiner besonderen Beschichtung in der Lage, das UV-Licht zu filtern und die Wärmeeinstrahlung von den Bewohnern fernzuhalten.

Als würden sich zwei Balletttänzer immer wieder ganz sacht berühren – so beschreibt der Architekt das Zusammenspiel der beiden ausgewählten Sefar-Gewebe. Die raffinierte Konstruktion und die Kombination der unterschiedlichen Lagen halten die Hitze zwischen den beiden Segeln und nutzt den Kamineffekt, der in ausgesprochen wirkungsvoller Weise für Kühlung sorgt: Die Wärme steigt ganz einfach nach oben. Tatsächlich berührt das untere Segel das obere lediglich an den Enden, wo die Karabiner greifen und die Segel im schroffen Fels verankern.
Gekonnt wurden die alten Bäume in das Sonnen- und Windschutz-Ensemble integriert – indem sie nun ein natürlich gewachsener Teil des luftigen Sonnendaches sind. Die Sefar-Gewebe wurden entsprechend bogenförmig ausgeschnitten und um die knorrigen Stämme arrangiert. Und auch die lanzengleichen Masten, die scheinbar die Gewebe durchstoßen, finden sich als beinahe organisches Element innerhalb der geschwungenen Segellinien wieder.
Planung: Architekt Amandus VanQuaille, Belgien Statik: The Nomad Concept,
 Gutachten Prof. Dr.-Ing. Marijke Mollaert, Antwerpen
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