Firmen im Artikel
Neue Farbwelten und Accessoires: Wer Haustüren, Garagentore und Zaunanlagen in einem Werk produziert, kann so manchen Bauherren komplett beliefern. Der polnische Hersteller Wisniowski entwickelte deshalb bereits im Jahr 2014 die Idee, diese Bauteile in einem Design zu einer ästhetischen Einheit zu fügen: „Home inclusive“ war geboren. Mit „Home Inclusive 2.0“ präsentiert Wisniowski nun ein stark erweitertes Konzept: Es strebt nicht nur Designgleichheit an, sondern bezieht auch Farbe und Accessoires mit ein. Bei den Accessoires handelt es sich beispielsweise um Elemente aus Edelstahl, Flächen in Keramik-Optik oder auch Streifen in Karbon- oder Cortenstahl-Optik. Zudem entwickelte Wisniowski 16 neue Farben für Home Inclusive 2.0. Farbe im Außenraum ist ein äußerst sensibles Thema, weil über den Neuzustand hinaus farbige Bauelemente der Patinierung oder schlichtweg der Verschmutzung ausgesetzt sind. Eine Farbpalette für außenliegende Bauelemente muss also diesen speziellen Belastungen aus der Umwelt standhalten. Erschwerend kommt hinzu, dass die Haustüren, Garagentore und Zaunanlagen aus verschiedenen Werkstoffen bestehen und deshalb in unterschiedlichen Verfahren eingefärbt werden. Zäune sind verzinkt und werden anschließend pulverbeschichtet, Aluminiumtüren sind grundiert und pulverbeschichtet, Garagentore wiederum werden lackiert. Zudem galt es viele weitere Bauelemente wie z.B. die Multimediasäule „Multibox“ zu integrieren. Am Ende eines jahrelangen Entwicklungsprozesses stand die Farbpalette aus 16 Farben schließlich fest. Unterteilt ist sie in vier Farbwelten. „Stone“ steht für Erde, Fels oder Beton und passt entsprechend in erdige, felsige Umgebungen. Die Farbpalette „Steel“ hingegen wirkt kühler und passt besser zu Glas oder Stahl. Die „Earth“-Palette liefert pastellartig-sanfte Grüntöne und „Ruby“ schließlich steht für mutige Rottöne. Alle Farben sind als seidenmatt glänzend („Sandgrain“) deklariert und weisen einen exklusiven 3D-Metallic-Tiefeneffekt auf.
Dieser Beitrag könnte Sie auch interessieren:
Sektionaltor auf Passivhausniveau »