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Klimadecke: Das Unternehmen Zewotherm, Anbieter von modernen Energie- und Wärmesystemen, hat ein Deckenheiz- und Kühlsystem ins Programm aufgenommen. Das System besteht aus einem installationsfertigen, wärmeleitenden Profilblech, in dessen Nuten passende Rohregister eingedrückt werden. Da sich die Profilbleche auf jeden Grundriss zu einer aktiven Fläche anpassen lassen, eignet sich die Klimadecke sowohl für Sanierungen als auch für Neubauten und kann auch als Wandheizung eingesetzt werden. Das System wird von der kfW-Bank gefördert. Die Klimadeckenprofile enthalten Nuten, in die ein 14 x 2,0 mm starkes Metallverbundrohr eingelegt wird. Es wird an das vorhandene Heizsystem angeschlossen. Da das System nur niedrige Vorlauftemperaturen benötigt, eignen sich regenerative Energieerzeuger wie z.B. eine Wärmepumpe. Abschließend werden Gipskarton oder Gipsfaserplatten auf die Profile montiert. Nach dem Verspachteln, Streichen oder Verputzen ist die Klimadecke einsatzbereit. Als brandschützende Beplankung verwendet der Hersteller Fermacell-Gipsfaserplatten. Die Kombination aus Klimadeckenprofil und Fermacell-Platten realisiert bei Bedarf eine Feuerwiderstandsfähigkeit von F30 oder F60 als alleine wirksame Unterdecke nach DIN 4102. Im Zusammenspiel von Beplankung und Gesamtkonstruktion ist sogar F90 möglich. Damit lassen sich auch Altbausanierungen und abgehängte Decken unter verschärften Brandschutzauflagen realisieren.