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Ruhige Akzente gesetzt

Sanierung eines Verwaltungsgebäudes in Landshut
Ruhige Akzente gesetzt

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Als das Gebäude der Sozialverwaltung saniert wurde, war auch dem durch Marmor auf den Flurböden verursachten Geräuschpegel entsprechend zu begegnen. Das eingesetzte Deckensystem mit besonderem Absorptionsverhalten war die passende technische Lösung und entsprach ebenso dem ästhetischen Konzept der Architekten.

Eva Rosenthaler | jo

Das 1914 errichtete Gebäude, das heute als Sitz der Sozialverwaltung des Bezirks Niederbayern genutzt wird, erstreckt sich über drei Etagen plus Dachgeschoss und Keller. Die Sanierung beinhaltete neben der energetischen und ästhetischen auch die akustische Modernisierung. Dies war vor allem in den Fluren nötig, wo der optisch und stilistisch ansprechende Fußboden aus hochwertigem Juramarmor eine für die angrenzenden Büroräume ungünstige Schallsituation zur Folge hatte.
Schallabsorption
Die Lösung waren Thermatex Deckenplatten von Knauf AMF. Mit einem Schallabsorptionswert von aw = 0,65 (H) wird der Schall in den Fluren um 65 % reduziert. Das Besondere am Absorptionsverhalten des Materials ist, dass sich im höheren Frequenzbereich von 1 000 Herz der Wert auf aw = 0,85 und im Bereich von 2 000 Herz sogar auf aw = 0,95 erhöht. So dämpfen die Deckenplatten im üblichen Sprachbereich sogar bis zu 95 % des Schalls. Dies sorgt für eine angenehme Akustik nicht nur in den Korridoren sondern ebenso in den vom Flur abgehenden Büroräumen.
Dezente Moderne ergänzt erhaltenen Steinboden
Durch den Einsatz der Deckenplatten konnte der Steinboden erhalten und das Gesamtkonzept der Architekten umgesetzt werden. Nach Abschluss der Sanierungsarbeiten erstrahlen die Gänge des Gebäudes in dezenter Moderne.
Um die klare Struktur im Flur zu unterstreichen, wurden innerhalb eines Gipsfrieses hochwertige weiße, fliesbeschichtete Thermatex Platten im Paneelformat verarbeitet. Durch die Verlegung im System F mit geringem Fugenanteil erscheint die Decke großflächig und homogen.
Einbauten wurden bis auf sicherheitsbedingte Notwendigkeiten vermieden, die Beleuchtung wurde ausschließlich im Fries angebracht.
„Die Decke wirkt klar und unaufgeregt. Der optische Eindruck unterstreicht die Ruhe des akustischen Konzepts“, erläutert Architekt Dieter Asael.
Architekt: Dieter Asael, Landau in Zusammenarbeit mit Architekten des Niederbayrischen Bezirks
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