Nach dem Messeerfolg auf der ACS präsentierte softTECH in diesem Jahr SketchUp in einer weiterentwickelten Version. Das Modellier- und Visualisierungswerkzeug SketchUp 2.1 bietet noch mehr Funktionalität. Wichtige Neuerungen der Software sind der Schnitt, eine verbesserte DXF-/DWG-Importschnittstelle sowie erweiterte Editier- und Visualisierungsfunktionen. 3D-Objekte können in jeder beliebigen Ebene geschnitten werden, durch die Kombination mehrerer Schnittebenen lassen sich zudem versetzte Schnitte realisieren. Auch für Schnittansichten oder Schnittperspektiven werden nur wenige Mausklicks benötigt.
Auch die Darstellung planerischer Ideen wird unterstützt, denn komplexe Gebäudegeometrien oder Raumabfolgen lassen sich mit dynamischen Schnitten in Form einer Animation anschaulicher vermitteln. Zu den weiteren Neuerungen gehört u.a. ein verbesserter DXF/DWG-Import. SketchUp ist universell einsetzbar und eignet sich für Architekten ebenso wie für Innenarchitekten, Designer, Messe- oder Ladenbauer.
„Schon nach kurzer Zeit realisieren Planer ihre Ideen, denn das Modellieren ist frappierend einfach“, erklärt das Softwarehaus. Dreidimensionale Körper werden frei erzeugt und an beliebigen Punkten oder Kanten gedehnt, gestaucht oder abgerundet. Ebenen lassen sich verschieben oder einfach neu definieren und anschließend manipulieren.
Auch ganze 3D-Objekte können gedreht, gedehnt oder skaliert werden. Neben einer skizzenhaften Eingabe mit der Maus ist alternativ auch eine exakte Tastatureingabe möglich.
Die Entwürfe können wahlweise mit oder ohne Texturen visualisiert werden – in Form einer Architektenskizze oder als Shading. Eingefügte Fotos von Personen, Bäumen oder Sträuchern machen die Darstellung noch ansprechender und realistischer. Auch der Licht- und Schattenverlauf lässt sich präzise standort-, uhrzeit- und jahreszeitabhängig darstellen und animieren. Für die professionelle Präsentation des fertigen Projektes bietet SketchUp Werkzeuge, die eine attraktive Visualisierung, Animation oder eine virtuelle „Baubegehung“ ermöglichen. Die fertigen SketchUp-Modelle lassen sich via 3D DXF-, DWG- oder 3DS-Schnittstelle in CAD-Programme – beispielsweise SPIRIT – einlesen, um daraus 2D-Pläne zu erzeugen.
Weitere Informationen bba 577
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