Leicht, ästhetisch und nicht brennend: Das Hoba Panel lässt sich gut verarbeiten, bietet schöne Dekore und ist vielseitig einsetzbar. Vor zwei Jahren brachte der Brandschutzexperte Hoba das Panel auf den Markt. Mittlerweile hat der Hersteller sein Sortiment erweitert und bietet das Panel mit zusätzlichen Produkteigenschaften an. Beispielsweise kann die nicht brennbare Trägerplatte nun mit völlig unterschiedlichen Oberflächenmaterialien bzw. -gestaltungen versehen werden. Diese reichen von Schichtstoff über Lack bis hin zu Digitaldruck. Der durch ein Prüfzeugnis nachgewiesene Verbund gewährt dem Verarbeiter hohe Sicherheit: Im Gegensatz zu nachträglich beschichteten A2-Platten wird beim Panel die brandhemmende Eigenschaft in werkseitiger Qualitätskontrolle durch Eigen- und Fremdüberwachung gewährleistet.
Nicht brennbare Trägerplatte auch mit Schallschutz
Darüber hinaus kann das Panel nicht nur dem Brand-, sondern auch dem Schallschutz dienen. Hierzu wird die Platte mit verschiedenen Perforationen bzw. Schlitzungen versehen und mit einem bestimmten Wandaufbau kombiniert. So können gemäß DIN EN ISO 354 die Schallabsorberklassen C bis A erreicht werden, was einem Schallabsorptionsgrad von 0,6 bis 0,9 entspricht. (Anmerkung: 0 bedeutet keine, 0,6 entspricht 60% Schallabsorption)
Dabei bleiben alle Aspekte, die bisher für das Hoba Panel gesprochen haben, auch weiterhin erhalten. Dazu gehört neben der Resistenz gegen mechanische Einflüsse auch das geringe Gewicht der Platte. Beispielsweise hat das Panel 450 eine Rohdichte von nur 450 kg/m³. Im Vergleich dazu: Spanplatten weisen ein mittleres Gewicht von bis zu 720 kg/m³ auf. Neben der Gewichtsklasse 450 wird die A2-Platte auch in den Gewichtsklassen 640 und 850 angeboten. Ferner ist das Panel in unterschiedlichen Dicken erhältlich, wodurch es sich für völlig unterschiedliche Aufgabenbereiche eignet.