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Immer auch Sicherheitsgläser nach DIN 18008: Brandschutzgläser kommen neben der Fassade vor allem in Gebäude-Innenbereichen im Rahmen des passiven baulichen Brandschutzes zum Einsatz, das heißt überwiegend in nicht tragenden inneren Wänden, die definierte Brandabschnitte bilden bzw. begrenzen. Vetrotech-Brandschutzverglasungen erfüllen nicht nur die entsprechenden rechtlichen Brandschutz-Anforderungen, sondern sie sind immer gleichzeitig auch Sicherheitsverglasungen nach DIN 18008. Ein häufiges Einsatzgebiet von Brandschutz-Sicherheitsgläsern sind bewegliche Brandschutztüren, sogenannte Feuerabschlüsse, die als ein- und zweiflügelige, großflächig verglaste Elemente verbaut werden.
Dabei bestimmt die jeweilige Anforderung an einen solchen Feuerabschluss die Wahl des vorgeschriebenen Brandschutzglases und entsprechender Zusatzfunktionen wie Wärmeschutz, Schallschutz und Hochsicherheit: Im Allgemeinen zeichnen sich Brandschutzverglasungen dadurch aus, dass auf der vom Brand abgewandten Seite, der sogenannten Schutzseite, die Verglasung immer intakt bleibt. Der Raumabschluss und der Schutz vor Wärmestrahlung, Temperaturerhöhung und Brandübertragung bleiben bei fachgerechter Ausführung erhalten. Eines ist für alle Brandschutzgläser („Pyroswiss“, „Vetroflam“ und „Contraflam“) von Vetrotech Saint-Gobain gleich: Sie bestehen alle aus thermisch vorgespanntem Einscheiben-Sicherheitsglas und sind damit bruchsicher.