Für die eigenen Produktionshallen war das Metall verarbeitende Unternehmen Kemmerich im Sauerland auf der Suche nach dem geeigneten Industrieboden. Die Ansprüche waren hoch: Extremen Belastungen sollte der Boden standhalten, rasch und vor allem bei laufendem Produktionsbetrieb zu verlegen sein. Kunststoffböden und einfacher Estrich wurden ausgeschlossen. Betonplatten schieden aus, da die Staubentwicklung während der weiter laufenden Produktion auf ein Minimum reduziert werden sollte und zudem ein Belag erforderlich war, der beim Befahren mit dem Gabelstapler besonders abriebarm ist. Um eine bestmögliche Lösung zu erzielen, entwickelte das Unternehmen selbst einen modularen und sicheren Industrieboden aus Stahl für die eigenen Produktionshallen: „Kemmerich Steelfloor“. Aufgrund der guten Erfahrungen, die das Unternehmen mit ihren selbst entwickelten Stahlbodenplatten gemacht haben, entschieden sie sich, mit diesem Industrieboden aus Stahl auf den Markt zu gehen. Besonders geeignet ist Kemmerich Steelfloor neben der metallverarbeitenden Industrie für die Schwerindustrie, die Bauindustrie, Logistikbetriebe und auch für Entsorgungsbetriebe. Zusätzlich zur extrem starken Belastbarkeit und Langlebigkeit spricht die hohe Abriebfestigkeit für die Stahlbodenplatten von Kemmerich. Da trotz ähnlicher Anforderungen nahezu jeder Industrieboden auf ganz individuelle Gegebenheiten abzustimmen ist, wurde Steelfloor flexibel ausgelegt. Das System ist modular aufgebaut, so dass sich für sehr unterschiedliche Anforderungen eine exakt passende Lösung finden lässt. Dazu bietet der Hersteller neben der Normalausführung für die verzahnte Ausführung auch Eckplatten für Bereiche sich kreuzender Dehnungsfugen oder den Eckabschluss sowie Seitenplatten zum Anschluss an Dehnungsfugen und als Seitenabschluss. Die Belastbarkeit hängt im Wesentlichen vom Unterbau, der Beton-Bodenplatte ab. Die Stahlankerpatte selbst stellt einen Oberflächenschutz dar, bei dem über die Fläche der Platte die Flächenpressung verteilt und damit reduziert wird.
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