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Wörter begreifbar machen

Umbau von Werkshallen zum Museum in Bad Hersfeld
Wörter begreifbar machen

Das Museum „wortreich“ entstand aus den ehemaligen Werkhallen der Deutschen Babcock. Ein intelligentes architektonisches Konzept mit grafischen Motiven wurde umgesetzt mit spezifisch abgestimmten Bautenschutzprodukten, auch für den Boden. Dadurch wird das Wesen der Sprache als Werkzeug zum Denken und Handeln begreifbar.

Achim Zielke M.A. | be

Das wortreich-Museum für Sprache und Kommunikation führt in der nordhessischen Heimat der Gebrüder Grimm deren Tradition fort. Jakob und Wilhelm Grimm haben vor rund 200 Jahren neben den „Kinder- und Hausmärchen“ auch das „Deutsche Wörterbuch“ verfasst. Mit Unterstützung des Landes Hessen sowie finanzieller Förderung durch die Europäische Union im Herbst 2011 hat die Stadt Bad Hersfeld in den ehemaligen Industriehallen der Deutschen Babcock ein Museum für Sprache und Kommunikation eröffnet. Dabei handelt es sich um ein Mitmach-Museum, das die Erkundung des Kommunikationsmittels Sprache zur fassettenreichen Erlebnisreise durch Fantasie, Gegenwart und Geschichte macht.
Auf einer Fläche von 1 200 m² erstreckt sich die Dauerausstellung, die mit über 80 Mitmach-Stationen ein buntes Kaleidoskop sprachlicher Vielfalt präsentiert. Alltägliche Gesprächssituationen, die zum Nachdenken anregen, Rätsel, die zum kreativen Umgang mit der Sprache herausfordern, das Erleben eigener Formulierungen sowie die Schulung des aufmerksamen Zuhörens fesseln.
Zudem gibt es viele Gelegenheiten zum Ausprobieren sprachlicher Veränderungen in einer von technischen Errungenschaften bestimmten und immer stärker internationalisierten Lehr-, Lern- und Arbeitswelt.
Boden als Gestaltungsträger
Auf das Schuhwerk von jährlich etwa 100 000 Menschen muss ein Fußboden besonders vorbereitet sein. Frank Max Kohm und Lothar Kluge, Geschäftsführer der High End Flooring HEF GmbH aus Neuweiler, kümmerten sich persönlich darum, dass der Boden in den Stockwerken des ehemals industriell genutzten Ziegelbaus nicht allein durch die Robustheit der Disbon-Beschichtung glänzt, sondern das Design eine eigene Bedeutungsebene verkörpert.
Durch Anwendung einer zukunftsweisenden Schablonentechnik konnte dem Museum der Boden bereitet werden. Das Bautenschutzunternehmen HEF hat ein Verfahren entwickelt, mit dem sich nahezu jede Optik und jeder Gestaltungswunsch in Bodengrafiken umsetzen und auf den Millimeter genau an gegebene Raumgeometrien anpassen lässt: Mit den digital bearbeiteten „HEF Floor Graphics“ ist es in Bad Hersfeld gelungen, dauerhafte, verschleißfeste Bodenunikate herzustellen, die eine schier unendliche Gestaltungsvielfalt offenbaren. Der Fußboden wird dabei zum Gestaltungsträger und kann sehr viel intensiver und präziser als gemeinhin üblich in ganzheitliche Raumkonzepte eingebunden werden. Dem Umbau der ehemaligen Babcock-Industriehallen zu einem modernen Museum, in dem die Besucher nicht nur schauen, sondern sich auch ausprobieren können, kam diese Kreativ-Entwicklung entgegen.
Individuelle Schablonentechnik
„Grundsätzlich sind wir in der Lage, den kompletten Bodenaufbau aus einer Hand zu liefern, was sich erfahrungsgemäß nicht nur auf den Preis, sondern vor allem auch auf die Qualität des Endergebnisses sehr vorteilhaft auswirkt. Untergrundvorbereitung, Haftgrundierung, Kratzspachtelung, Deckbelag, Bodengrafiken, Kopfversiegelung, die Auswahl geeigneter Bautenschutzprodukte mit AgBB-Zulassung, die für öffentlich zugängliche Räume vielfach vorgeschrieben ist, sowie die Beibringung sämtlicher Prüfzertifikate obliegen bei uns einem Ansprechpartner, der sich verantwortlich um alles kümmert“, so Lothar Kluge. Für Bodengestaltungsprojekte bevorzugt HEF Bautenschutzprodukte der Marke Disbon: „Die Bandbreite an möglichen Dekoformen ist bei Disbon um ein Vielfaches größer als bei jedem Wettbewerber“.
Die neuentwickelte HEF-Schabloniertechnik ist für kommunale, private und gewerbliche Auftraggeber gleichermaßen interessant, da sie einen ganz individuellen Gestaltungsgedanken in eine digitale Fassung transformiert. Auf diese Weise lässt sich die Idee flexibel ausgestalten und farblich so akzentuieren, dass ein einzigartiges Bodendesign entsteht. Eine vollkommene Anpassung des Stils an die jeweiligen baulichen Gegebenheiten wird dadurch möglich.
Abnutzung, Umwelteinflüssen und anderweitigen Verschleißaspekten baut die Umsetzung als fugenlose, dadurch besonders pflegeleichte und langlebige Bodenbeschichtung vor. Gegenüber herkömmlichen Floor Graphics, die gemeinhin mittels Klebefolien appliziert werden und auf dem Boden verbleiben, erzielt das HEF-Konzept ein klares Plus an Nutzungszeit.
Architekturbüro: Uwe Kleineberg, Braunschweig Motivideen: Petri & Tiemann GmbH, Bremen
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