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Wie ein Marktplatz inszeniert

Umbau eines Einkaufsmarktes in Gelsenkirchen
Wie ein Marktplatz inszeniert

Das neu gestaltete Einkaufszentrum ist nicht nur rundum die Uhr offen, auch bei der Warenpräsentation ging man neue Wege: Jeder Bereich ist optisch vom anderen getrennt. Unterschiedliche Bodenbelagstypen und Farben dienen zur Orientierung und zur Betonung der Wertigkeit des Angebotes.

Noch ist es ein Pilotprojekt, aber die neu eröffnete Marktkauf-Filiale in Gelsenkirchen könnte Wegbereiter für Einkaufen der Zukunft werden. Das Einkaufszentrum selbst existiert schon 30 Jahre und soll den Verbrauchern nun ein völlig neues Einkaufserlebnis bieten. Zum innovativen Konzept für das „SB-Warenhaus der Zukunft“ gehören unterschiedliche Instrumente, die das Einkaufen für die Besucher attraktiver machen. So ist die 7 000 m² große Filiale das erste Warenhaus Deutschlands, das 24 Stunden täglich geöffnet hat.

Sichtbar getrennt
Das Grundkonzept mit den drei Säulen „Preise, Frische, Emotionen“ basiert auf der Idee, das Warenhaus als riesigen Marktplatz zu inszenieren. Jeder Einkaufsbereich ist optisch vom anderen getrennt und durch eine besonders gestaltete Wegeführung eindeutig erkennbar.
Zu jedem Produktbereich wurden unterschiedliche Bodenbelagstypen und Farben ausgewählt, nicht nur zur Orientierung, sondern auch um die Wertigkeit der angebotenen Waren hervorzuheben. Zu den Highlights zählt die 260 m² große Drogerie- und Kosmetikabteilung. Das kreisrunde Zentrum des wie eine Insel gestalteten Bereichs bildet eine schwarz-weiße Hochglanzfläche im Schachbrettmuster, eingerahmt von einer steingrauen Lauffläche. Die Abgrenzung zur Lauffläche wird durch eine eingelassene umlaufende Edelstahllisene optisch betont.
Für beide Flächen kam ein sehr leiser Bodenbelag mit hochabriebfester Oberfläche zum Einsatz. Deutlich wird der Unterschied zu angrenzenden Bodenflächen durch fugenlose Verlegung und durch Verwendung einer Soundprotect-Unterlage. Die sonst typischen Geräusche, wie sie beim Schieben von Einkaufswagen entstehen, konnten so eliminiert werden.
Für den Niveauausgleich zu den Nachbarflächen wurde der Altbelag aus Rüttelfliesen und zum Teil auch der vorhandene Estrich aufgenommen und erneuert. Der neue Bodenbelag „ceraclic original“ wurde schwimmend verlegt und basiert auf einer hochfesten, mineralischen Trägerplatte mit X-Protect-Oberfläche. Sie ist stoß-, kratz- und abriebfest und leicht zu reinigen. Die Trägerplatte bietet Vorteile bei Raumklima, Schall- und Brandschutz. Der Boden ist sofort belastbar, da Wartezeiten für das Aushärten von Verlegemörtel oder Klebern entfallen.
bba-Infoservice ceraclic 562 Soundprotect- Unterlage 563
Architekturbüro: Dipl.-Ing. Joachim Lukas, Detmold
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