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Mit Frische-Kick

Sanierung der Universitäts-Mensa in Augsburg
Mit Frische-Kick

Für die Studenten der Universität Augsburg sind ungemütliches Kantinenambiente und eintönige Speisen Vergangenheit. Nach knapp zweijähriger Generalsanierung erstrahlt die Mensa heute in neuem Look und frischen Farben. Ein farblich abgestimmter Bodenbelag aus Vinyl zieht sich als grünes Band durch die verschiedenen Bereiche.

Ein komplett überarbeitetes Raumkonzept und modernste technische Ausstattung ermöglichen ein überdurchschnittliches Angebot in belebendem Ambiente. Für Planung und Leitung des Umbaus zeichneten Schrammel Architekten verantwortlich. Die Projektleitung lag beim Staatlichen Bauamt Augsburg.

Die 1983 erbaute Mensa war in die Jahre gekommen. Ursprünglich für 2 500 Essen pro Tag ausgelegt, werden inzwischen rund 4 500 hungrige Studenten und Mitarbeiter am Tag verköstigt. Anforderungen, die die über 30 Jahre alte Großküche nicht nur räumlich und technisch überforderten: Auch die Ernährungsgewohnheiten haben sich geändert. Grundlegende Ziele der Sanierung bestanden deshalb darin, auf mehr Raum und mit Hilfe moderner technischer wie logistischer Infrastrukturen ein größeres Versorgungsangebot bereitzustellen. Durch das Investitionsvolumen von 20,6 Millionen Euro vom Freistaat Bayern konnten zusätzlich zur Essensausgabe und dem Speisesaal auch die Mensaküche samt Nebenräumen sowie die gesamte Küchen- und Haustechnik erneuert und energetisch, brandschutz- und sicherheitstechnisch saniert werden.
Im Obergeschoss des Mensakomplexes bietet das neue Pavillonkonzept an elf Ausgabestellen eine breite Palette von Gerichten – von Salat über bayerisch-schwäbische Küche, internationale und mediterranen Menüs bis hin zu Pizza oder Pasta. Beim „Front-Cooking“ lässt sich die Zubereitung direkt verfolgen. Lange Wartezeiten werden durch dezentrale Ausgabetheken und zwei automatisierte Rückgabestationen vermieden.
Raumkonzept
Für ausreichend natürliche Beleuchtung des Speisesaals sorgen 40 Lichtkuppeln im Dach. Das freiliegende Dachtragwerk aus Stahlstreben als Hingucker verleiht dem Raum optisch mehr Höhe. Eine störende Verglasung der mittig angelegten Treppen wurde entfernt, wodurch der Saal jetzt weiträumiger wirkt. Im Sommer bietet die ebenfalls neu hergerichtete Terrasse zusätzliche Sitzgelegenheiten im Freien.
Für noch mehr Genuss sorgt die optische Gestaltung der neuen Mensaflächen: modern, hell und mit frischen Farbakzenten. Die zehn Pavillons strahlen in elegantem Weiß, ihre Theken sitzen auf grünen, beleuchteten Sockeln. Darüber ist in großen, ebenfalls beleuchteten Lettern das Speiseangebot zu lesen. Einen Kontrast zum frischen Grün bilden die goldgelben Kassenterminals sowie verstreut angeordnete Geschirrstationen.
Farblich passend
Passend zum Design des neuen Mobiliars wählten die Architekten auch den Bodenbelag. In der Cafeteria im Untergeschoss sowie im Bereich der Themenpavillons liegt farblich abgestimmtes DLW Vinyl in sattem Grün. So entsteht ein fließend-er Übergang von der Theke zum Boden. Er zieht sich als grünes Band von hier aus bis in den Speisesaal und verbindet beide Bereiche. Insgesamt 1 500 m2 der leuchtenden Sonderfarbe aus der Reihe Pastell wurden verlegt. Im übrigen Saal kam auf 3 500 m2 hellgraues Vinyl mit kontrastreicher Chipstruktur im Design Contour zum Einsatz. Die grünen Einstreuungen setzen ausdrucksstarke Akzente und fügen sich harmonisch in das gestalterische Gesamtkonzept.
DLW Vinyl-Beläge erfüllen alle Anforderungen an stark frequentierte Objektbereiche wie Mensen und Cafeterien. Sie sind äußerst strapazierfähig und pflege leicht und vor allem hygienisch: Bakterien und Schimmelpilzen bieten Vinylbeläge keine Angriffsfläche, was besonders wichtig
für den Einsatz in der Gastronomie ist. Die hochwertige Vergütung mit dem Pur Eco System von Armstrong macht sie besonders flecken-unempfindlich und hoch beständig gegen Chemikalien, Laugen oder Flächendesinfektionsmittel. DLW Vinyl ist zudem rutschhemmend und nur schwer entflammbar.
Planung | Leitung Umbau: Schrammel Architekten, Augsburg Projektleitung: Staatliches Bauamt Augsburg.
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