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Der Erweiterungsbau des ehemalige Kloster am Schweizer Ufer des Bodensees wurde mit Vinylboden ausgestattet, der den ganz speziellen Anforderungen des heutigen Kantonsspitals an Ableitfähigkeit und Hygiene entsprechen.
Die jüngsten Erweiterungen bieten Raum für einen hochmodernen Klinikbetrieb und nehmen zugleich respektvoll Bezug zum Bestand. Das Konzept für den Neubau stammt aus der Feder der ARGE 3i, einem Zusammenschluss der Stoffel Schneider Architekten AG und Metron Architektur AG.
Die Fassade aus rot eingefärbtem Faserbeton greift die Farbe des für die Gegend typischen Sichtbacksteins auf und der fugenlose Übergang von jüngerem Bestand und Neubau lässt den Klinikkomplex als eine Einheit neben dem alten Kloster wirken. Gen Westen überragt bis heute die historische Kirche die gesamte Anlage. Als erstes Spital der Schweiz erreicht das Gebäude den Minergie-P Standard für komfortable und energieeffiziente Gebäude, u.a. dank einer Wärmepumpe, die aus Bodenseewasser gespeist wird sowie einer hervorragend gedämmten Außenhülle. Der Komplex gilt damit als ein Vorbild für nachhaltiges Bauen.
Zeitgemäße Klinikausstattung
Zwei Atrien leiten Tageslicht bis tief ins Innere des Spitals, das neben chirurgischen Ambulanzen auch eine Intensivstation und acht neue Operationssäle besitzt, allesamt mit hochmoderner Technik ausgestattet. Der ableitfähige DLW Vinylboden Pastell Conductive schützt die sensiblen elektronischen Geräte vor elektrostatischen Entladungen. Er garantiert einen Durchgangswiderstand nach EN 1081 von maximal 106 Ohm und ist daher bestens geeignet für medizinische Bereiche und Operationsräume. Der warme Weiß- und zarte Blauton des Belags harmoniert mit dem hellen Farbkonzept der Klinik, optisch markant ist die Struktur durch ihre schwarz umrandeten Chips. Der Vinyl-Boden ist zudem robust und hygienisch, denn er lässt sich fugenlos verschweißen.
Optisch identisch zu diesem Spezialbelag wurde in den anderen Klinik-Bereichen Pastell PUR verlegt, jeweils in warmem Elfenbeinweiß und zartem Hellblau. Farblich passend gibt es zudem auch einen besonders rutschfesten Belag, etwa für Sanitärräume und Teeküchen, eine Akustik-Variante, die für eine Trittschallminderung von 17 dB sorgt sowie einen antimikrobiell wirkenden Belag mit Sanitized-Hygienefunktion.
So lassen sich mit der DLW Vinyl Kollektion „Mix & Match“ in einem Objekt alle Bereiche mit ihren speziellen Anforderungen in einer einheitlichen Bodenfarbe realisieren und stringente innenarchitektonische Konzepte umsetzen. Insbesondere in Einrichtungen des Gesundheitswesens ist dies ein großer Vorteil, denn in den einzelnen Bereichen werden teilweise ganz unterschiedliche Ansprüche an die Bodenbeläge gestellt.
Architektur:
ARGE 3i, Stoffel Schneider Architekten AG, Zürich, CH
und Metron Architektur AG, Brugg, CH
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