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Porenbeton-Planstein mit 48 cm

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Porenbeton-Planstein mit 48 cm

Porenbeton-Planstein mit 48 cm
Die neuen Porenbeton-Plansteine haben eine Wärmeleitfähigkeit von l = 0,09 W/mK. Bild: Porit
Mit dem Prototyp eines 48 cm dicken Porenbeton-Plansteins wurde bei einer kürzlich fertig gestellten Wohnanlage in Heidelberg ein besonders hoher Wärmeschutz erreicht. Nach dem „Heidelberger Energiekonzept“ für kommunale Wohnbauten sollte für die clusterartige, modular aufgebaute Anlage mit zwei- und dreigeschossigen Gebäuden und insgesamt 59 Wohnungen der zulässige Primärenergiebedarf gemäß EnEV um 25 % und die zulässigen Transmissionswärmeverluste um 30 % unterschritten werden. Hinzu kam die Forderung nach niedrigen Baukosten. Die neue Generation der Porit-Plansteine – eine Sonderfertigung der Rodgauer Baustoffwerke – erreichte diese Forderungen problemlos. Bezüglich des Wärmeschutzes wurden sogar noch bessere Werte als die durch das Konzept vorgegebenen Werte erreicht. So beträgt der Jahres-Primärenergiebedarf der Wohnanlage je m² Nutzfläche nur 78,10 kWh/m²a gegenüber dem zulässigen des Heidelberger Energiekonzepts mit 81,6 kWh/m²a. Die Transmissionswärmeverluste – nachgewiesen durch die detaillierte Wärmebrückenberechnung – betragen nur 0,30 W/m²K anstatt der errechneten zulässigen 0,39 W/ m²K nach dem Heidelberger Konzept. Die neuen Porenbeton-Plansteine PPW 2/0,35 – aus mineralischen Rohstoffen in einer Dicke von 48 cm, einer Länge von 50 und einer Höhe von 25 cm hergestellt – haben eine Wärmeleitfähigkeit von l = 0,09 W/mK. Zeit- und kostensparend mit Dünnbettmörtel verarbeitet, erreichen sie zusammen mit einem zweilagigen Faser-Leichtputz für die Außenwand und einem Putzmörtel aus Gips für die Innenwände einen Wärmedurchgangskoeffizienten von U = 0,178 W/m²K.

Zur Gestaltung der Fassade wurden Fertigteilelemente und in wenigen Bereichen des Mauerwerks Porit-Plansteine, 24 cm stark, der Güte PPW 6/0,7 mit 10 cm Dämmung gewählt. Die nach EnEV geforderte Luftdichtheit der Gebäudehülle wurde nach Fertigstellung des Innenputzes mit dem Blowerdoortest nachgewiesen. An den Brandschutz wurden keine besonderen Anforderungen gestellt. Porenbeton ist als mineralischer Baustoff nichtbrennbar und hält jeder Anforderung Stand.
bba-Infoservice 574
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