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Selbstverdichtend und leicht: Heidelberger Beton macht Infraleichtbeton praxistauglich. Architekten wünschen sich monolithische Bauweisen aus sichtbarem Beton, die nachhaltig und authentisch sind. Mit dem Jugend- und Familienzentrum Betonoase in Berlin wurde nun erstmals in Deutschland ein öffentliches Gebäude mit Infraleichtbeton realisiert. Der dafür von Heidelberger Beton in Zusammenarbeit mit Gruber und Popp Architekten (Berlin) und Professor Mike Schlaich (Berlin) konzipierte Beton wurde so konfiguriert, dass er in dieser Güte für unterschiedlichste Projekte auch andernorts herstell- und lieferbar ist. Heidelberger Beton hat die Vorstellungen des Architekten bezüglich Leistungsfähigkeit und Aussehen in ein praxistaugliches Produkt umgesetzt, dessen Ausgangstoffe nun klar definiert sind. Damit kann dieser Infraleichtbeton mit den beschriebenen Leistungsparametern für weitere Projekte produziert werden. Der Betonproduzent begleitet den gesamten Bauprozess, berät im Vorfeld und gibt Architekten Hinweise für das Leistungsverzeichnis. Außerdem erhalten die Bauausführenden konkrete Hinweise, wie mit diesem selbstverdichtenden Beton bezüglich Schalungsausbildung oder Einbau umzugehen ist. Weitere Projekte mit Infraleichtbeton benötigen bis auf weiteres eine Zulassung im Einzelfall. Auf die Erfahrungen aus dem Projekt Betonoase kann dabei zurückgegriffen werden.