Rund 85 Prozent aller Architekten verfügen über eine CAD- und etwa 95 Prozent über eine AVA-Software. Dennoch begnügen sich viele Planer damit, dass nur Teile ihrer Projektdaten, wie Raum- oder Wandflächen korrekt aus dem CAD- in das AVA-Programm übernommen werden.
Der Rest wird anhand ausgedruckter Pläne manuell herausgemessen und in die AVA eingetragen.
Dass diese Methode nicht nur anachronistisch, sondern auch zeitaufwändig und fehleranfällig ist, versteht sich von selbst.
Nutzer ineinander greifender, verzahnter Software-Lösungen haben es da besser: So arbeiten das CAD-Programm SPIRIT und die AVA-Komplettlösung AVA NTi pro in einer neuen Version so erfolgreich Hand in Hand, dass alle für die Ausschreibung relevanten CAD-Projektdaten automatisch erfasst werden.
Dank einer neuen Technik, der „referenzierten Mengenermittlung“, können die Zeichnungsdaten markiert und in AVA NTi pro eingefügt werden – so einfach wie mit Cut&Paste. Im Gegensatz zu dieser intuitiven Windows-Funktion bleiben die Daten mit der Originaldatei aber verknüpft, so dass Änderungen im CAD- mit einem Mausklick auch im AVA-Programm automatisch nachvollzogen werden.
Umgekehrt startet ein Doppelklick auf eine LV-Position in AVA NTi pro die dazugehörende Zeichnung, wobei das entsprechende Bauteil grafisch hervorgehoben wird. Dies ermöglicht eine schnelle Identifikation in der CAD-Zeichnung und erleichtert zum Beispiel den Mengenabgleich auf Positionsebene.
Ebenso lassen sich mit wenigen Mausklicks besonders kostenintensive LV-Positionen in der CAD-Zeichnung darstellen, was die Entscheidung über Kosteneinsparmöglichkeiten deutlich transparenter macht. Von der Zeichnung über die Mengenermittlung bis zur Ausschreibung entsteht ein durchgängiger Informationsfluss – auf identischer Datenbasis und ohne Schnittstellenverluste. Das spart Zeit und Geld, verhindert Fehlerquellen und steigert die Sicherheit bei der Ausschreibung.
Weitere Informationen bba 574
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