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Sauber, sicher, pflegeleicht: Im Vergleich zu Sandgruben oder Rindenmulch ist ein Fallschutzbelag die hygienischere und oftmals sicherere Lösung. Fallschutzbeläge schützen durch ihre stoßdämpfende Wirkung vor schweren Verletzungen. Eingebaut werden sie klassischerweise in pädagogischen Einrichtungen wie Schulen und Kindergärten sowie auf Kinderspielplätzen. Weitere Orte können Reha-Anlagen, Freizeit- und Seniorenparks sowie Bewegungs-Parcours, Schwimmbäder und Hotelanlagen sein. Um Planern und Architekten einen möglichst großen kreativen Spielraum zu bieten, steht der wasserdurchlässige Fallschutzbelag „PolyPlay FS“ von Polytan in 24 Standardfarben sowie in mehr als doppelt so vielen Sonderfarben zur Verfügung. Die obere Deckschicht ist 15 mm dick und wird aus hochwertigem EPDM-Granulat (Kautschuk) hergestellt. Für die benötigte Elastizität sorgt die zweite, tragende Schicht aus Recycling-Material. Abhängig von der kritischen Fallhöhe der Spielgeräte variiert die Dicke der Basisschicht zwischen 30 und 115 mm. Es gibt Fallschutzböden bis zu einer Fallhöhe von drei Metern, darüber fordert der Gesetzgeber ein Geländer. PolyPlay FS verfügt über eine hohe Witterungs-und Verrottungsbeständigkeit und garantiert somit eine hohe Lebensdauer und geringe Wartungskosten. Die Installation des Polytan-Fallschutzbodens erfolgt direkt vor Ort im fugenlosen In-situ-Einbauverfahren. Hierbei werden bei der Basisschicht die 2 bis 8 mm großen Gummigranulate – bzw. bei der Deckschicht die 1 bis 3,5 mm großen EPDM-Granulate – mit einem PU-Bindemittel ummantelt und miteinander verklebt. Aufgrund dieser In-situ-Installation passt sich der Boden allen Ecken, Kanten und Unebenheiten vor Ort an. Ausgehärtet und somit begehbar ist die Oberfläche nach etwa 24 Stunden. Ihre Wasserdurchlässigkeit hängt von den gewählten Schichtdicken ab, jedoch liegt sie laut Hersteller weit über den Anforderungen nach DIN EN 14877 „Kunststoffflächen auf Sportanlagen im Freien“.
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