Firmen im Artikel
Anforderung:
Hohe Aufenthaltsqualität und Nachhaltigkeit für repräsentativen Firmensitz
Lösung:
Hochwertiger Holzverbundwerkstoff für Terrassendielen: 100%ig recycelbar, vergraut nicht, belastbar bis 400 kg/cm³
Die neue Firmenzentrale der Schabmüller-Gruppe befindet sich mitten in Ingolstadt. Der Bürokomplex wurde auf dem Grundstück der früheren Traditions-Gaststätte „Ludwigsgarten“ errichtet. Lichtdurchflutet gewährt das repräsentative Gebäude den Mitarbeitern viel Ausblick ins Grüne – auf die vorbeifließende Schutter oder das Glacis, einem Grüngürtel rund um Ingolstadt.
Eine hohe Aufenthaltsqualität bietet die an die Büros im 2. OG angeschlossene Terrasse mit angrenzenden Wildblumen-Beet. Das Highlight jedoch liegt im Untergeschoss – eine große innenliegende Terrasse mit Patio-Flair. Da im ganzen Gebäude auf hochwertige Materialien Wert gelegt wurde, entschied man sich bei den Böden im Outdoor-Bereich für Terrassendielen aus Holzverbundwerkstoff von Naturinform. Insgesamt wurden auf den verschiedenen Terrassenflächen rund 130 m² der Diele ‚Die Smarte‘ in der Farbe Braun verlegt.
Entworfen und projektiert wurde die neue Firmenzentrale von der Vollack-Gruppe aus Karlsruhe. „Die beengte Grundstückssituation sowie die Topographie mit Geschossversatz zum angrenzenden Verlauf der Schutter stellten eine echte Herausforderung dar“, so Wolfgang Eitel, Partner und Geschäftsführer der Vollack Einheit archiTec.
Robust und attraktiv durch Holzverbundwerkstoff
Rund 1 400 m² Nutzfläche – davon 800 m² Bürofläche – präsentieren sich hinter einer Fassade aus geprägtem Stahlblech mit rotbraunem Coating in den beiden oberen Etagen. „Bei den Böden im Außenbereich vor den Konferenzräumen im Untergeschoss sowie auf der Dachterrasse im 2. OG haben wir uns für die Terrassendiele ,Die Smarte‘ von Naturinform aufgrund ihrer Robustheit und Pflegeleichtigkeit entschieden“, so Franz Schabmüller. „Die Kombination aus Haptik, Optik, Langlebigkeit und Eignung in Gewässernähe gab daneben den Ausschlag bei der Entscheidungsfindung“, ergänzt Wolfgang Eitel.
Neben der edlen Holzoptik überzeugten die Bauherren auch die materialtypischen Eigenschaften und technischen Kriterien. Denn die Null-Grad-Massivdiele, die durch eine leichte Wölbung Wasser automatisch abfließen lässt, kann auf Terrassen und Balkonen völlig ohne Gefälle verlegt werden. Die Beschaffenheit der Oberfläche unterstützt diesen Effekt und verhindert eine Stauung von witterungs- oder reinigungsbedingtem Wasser.
Aufgrund der Prägung auf der Oberfläche ist die Diele zudem rutschfest (R10) und angenehm zu begehen. Trotz ihres geringen Gewichtes und einer Stärke von nur 19 mm ist die Null-Grad-Massivdiele überaus stabil und robust. Neben der klassischen Farbstellung in Braun, Grau und Anthrazit kann sie auch als Naturlinie-Edition in Eichen-, Bernstein- und Kastanienbraun sowie Graphit- und Basaltgrau bezogen werden.
Wie alle Dielen von Naturinform wird hier Holz durch Zugabe eines technischen Polymers so veredelt, dass eine wasserabweisende Oberfläche entsteht. Grünbelag hat keine Chance. Der nachhaltige Baustoff besteht zu ca. 70% aus Holzfasern. Die restlichen 30% setzen sich aus umweltfreundlichem Polymer (thermoplastischen Bindemittel) zusammen.
Projekt: Büroneubau mit Terrassen
Standort: Ingolstadt-Mitte
Bauherr: Franz Schabmüller,
FRAMOS Holding GmbH, Ingolstadt
Generalplanung | Projektsteuerung: Vollack Gruppe, Karlsruhe
Verarbeiter: Spindler Dachdeckerei-Spenglerei, Ingolstadt
Dachdecker- und Spenglermeister Hans Spindler: „Für uns als Dachdecker ist es immer wichtig, das Oberflächenwasser schnellstmöglich ablaufen zu lassen.(…) Ein Verziehen, wie es beim Holz häufig der Fall ist, tritt hier nicht auf.“
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