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Offen für Erweiterungen

Klimatechnik mit Netzwerkfunktionen
Offen für Erweiterungen

Offen für Erweiterungen
Anlagenbeispiel: Kleine Netzwerke zum Managen der Klima- und Lüftungstechnik in maximal 16 Temperaturzonen lassen sich mit dem Bussystem Gea Matrix.Net realisieren.
Das Regelungssystem „GEA Matrix” der GEA Happel Klimatechnik GmbH unterstützt neuerdings alle Geräte des Anbieters und vereinfacht so das Planen und Anschließen der Gebäudetechnik.

Das standardmäßig integrierte Bussystem gestattet den Aufbau kleiner bis mittlerer Netzwerke. Für die Einbindung aller angeschlossenen Klima- und Lüftungsgeräte in das Gebäudemanagement stehen unter anderem offene Schnittstellen nach LON WORKS oder auch digitale und analoge Kopplungen zur Verfügung.
Mehr Funktionen
Das System bietet mehr Funktionen und mehr Komfort als sein Vorgänger, dennoch ist der Aufwand für Installation und Investitionen geringer. Ein Grund ist die bequeme Auswahl.
Es gibt jetzt nur noch fünf verschiedene Komponentengruppen: Bediengeräte, Regelelektronikbausteine, Leistungsteile, Globale Module, die funktionale Erweiterungen des Systems erlauben und die Offenheit sicherstellen, sowie Servicetools.
Letztere sind als Handgerät oder PC-Software erhältlich und helfen dem Techniker bei der Inbetriebnahme und Parametrierung der Komponenten sowie bei der Analyse von Fehlerzuständen und des Netzwerks.
Verschiedene Leistungsklassen ermöglichen die Wahl des Regelungssystems entsprechend der gewünschten Funktionen.
Sollten die Komfortwünsche steigen oder weitere Geräte in die Regelung einbezogen werden, ist das ebenfalls machbar: Aufgrund der Modulbauweise ist das System offen für Erweiterungen und verschafft so Investitionssicherheit.
Bei den Bediengeräten besteht die Wahl zwischen Modellen ohne und mit Display. Die Geräte mit Display zeigen Informationen im Klartext, adaptieren sich automatisch an die angeschlossenen Geräte und nutzen eine durchgängige Symbolik.
Anschlusskonzept
Zur preiswerten Installation trägt das konsequente Anschlusskonzept bei: Zum Beispiel ist die Klemmenbezeichnung bei allen Komponenten identisch und die Anschlusstechnik durchgängig steckbar ausgeführt. Das ermöglicht ein schnelles Einarbeiten, begünstigt fehlerfreie Installationen und sorgt für kurze Servicezeiten. Zudem verwenden alle Bediengeräte die gleiche Montageplatte. Das vereinheitlicht den Anschluss und eröffnet die Möglichkeit, Bediengeräte kostengünstig zu tauschen, etwa zum Nachrüsten einer Schaltuhr.
Kostensenkungspotenzial erschließt auch das eigene Bussystem GEA MATRIX.Net. Außer den „unintelligenten” Leistungsteilen lassen sich alle Komponenten aus jeder Leistungsklasse der Reglerfamilie aufschalten.
Der Bus ähnelt gängigen Feldbussen und ermöglicht den Aufbau von Netzen mit maximal 600 Meter Länge in Zweidrahttechnik. Die Parametrierung ist flott erledigt, denn es sind ausschließlich Gruppenadressen per Schalter zu vergeben. Zur schnellen Inbetriebnahme verhilft die automatische Erkennung: Nach Anschluss des Netzwerkkabels und Vergabe der Gruppenadresse tauschen die einzelnen Komponenten selbsttätig Informationen aus. Bediengeräte bekommen dabei zum Beispiel mitgeteilt, welche Geräte zugeordnet sind. Daraufhin zeigen Displaygeräte nur Dialoge für die Funktionen an, die von diesen Geräten unterstützt werden. Kleinere bis mittlere Strukturen lassen sich auf Basis des GEA-Busses umsetzen, zum Beispiel die Vernetzung einer Büroetage oder eines Museums mit maximal 16 frei regelbaren Temperaturzonen. Über Schnittstellen können Signale wie die Außentemperatur zur Sommerkompensation oder eine Nachtabsenkung ins Netz eingespeist oder umgekehrt Informationen an andere Systeme übergeben werden. Erst größere Strukturen verlangen nach einer übergeordneten Ebene. Dann bindet beispielsweise ein LON-Modul den GEA-Bus in ein Netzwerk nach LON-WORKS-Standard ein. So lassen sich die Vorteile der Integration in ein Gebäudeleitsystem, wie umfassende Visualisierungs- und Steuerungsfunktionen oder die Verknüpfung verschiedener technischer Einrichtungen realisieren. Der Einsatz von Sub-Netzen auf Basis des GEA-Busses hilft dabei, die Anzahl von LON-Knoten zu reduzieren und so die Kosten klein zu halten.
Fernzugriff in Vorbereitung
In Vorbereitung sind Schnittstellen, die den Fernzugriff über Intranet und Internet erlauben. Damit werden Ferndiagnose und -wartung oder im Störungsfall das Benachrichtigen eines Servicetechnikers ermöglicht. Ein weiterer Vorzug, den die Integration des GEA-Systems in Ethernet-Netzwerke mit sich bringt: Die Vorgabe von Sollwerten oder die Anzeige eines Gerätestatus wäre über den normalen Arbeitsplatz-PC möglich. Die Web-Anwendung ist zwar noch in der Umsetzung, aber alle Komponenten sind bereits so ausgestattet, dass sie die künftige Erweiterung um Intranet- und Internetfähigkeiten unterstützen.
Weitere Informationen
Regelungssystem GEA Matrix bba 555
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