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Bedarfsgerechte Material-Mixtur

Umbau und Umstrukturierung eines Firmenhauptsitzes in Linz, Österreich
Bedarfsgerechte Material-Mixtur

Firmen im Artikel
Ziel der Gebäudemodernisierung der Schachermayer-Großhandelsgesellschaft war auch die Verbesserung der Raumakustik in unterschiedlich genutzten Räumen. Abgehängte Decken mit Akustikplatten aus Mineralfaser sowie direkt unter der tragenden Decke angebrachte Holzfaserplatten sorgen nun für jeweils ruhige Arbeitsatmosphäre.

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Die Schachermayer-Großhandelsgesellschaft hat sich im Laufe der 170-jährigen Firmengeschichte zum Großhandels-Branchenleader für holz-, metall- und glasverarbeitendes Gewerbe, Industriebetriebe, Gestalter und Architekten entwickelt. Das Sortiment von rund 150 000 Artikeln umfasst die Bereiche Wohnen, Bauen sowie Fertigen.
Das Firmenwachstum erforderte nun eine umfassende Umstrukturierung sowie Modernisierung sämtlicher Räumlichkeiten.
Ein umfangreiches architektonisches Konzept, erarbeitet von Architekt DI Helmut Siegel aus Linz, führte zusammengehörende Büroabteilungen wieder im selben Stockwerk zusammen.
Im Zuge dieser Umstrukturierungsmaßnahmen bekamen auch die Seminarräume des Schulungszentrums einen neuen Standort. Zudem wurde der Schauraum des Unternehmens grundlegend erneuert und umgestaltet.
Verbesserung der Raumakustik
Ein wichtiges Ziel der Gebäudemodernisierung war auch die Verbesserung der Raumakustik. Abgehängte Decken mit Akustikplatten aus Mineralfasern sowie direkt unterhalb der tragenden Decke angebrachte Holzfaserplatten sorgen in allen Bereichen für eine ruhige Arbeitsatmosphäre.
Thermatex Alpha Akustikplatten kamen in nahezu allen Räumen zum Einsatz, die im Zuge der Umbaumaßnahmen neu gestaltet wurden, also in Büros, Seminarräumen und dem Schauraum.
Die abgehängte Decke mit einem Deckenhohlraum von durchschnittlich 50 cm ist als sichtbares System konzipiert.
Diese Platten haben den Vorteil, dass sie einfach aus der entsprechenden Unterkonstruktion herausnehmbar sind. Dies erleichtert die Revisionierbarkeit der im Deckenhohlraum untergebrachten Installationen und war ein maßgeblicher Grund, sich für dieses Produkt zu entscheiden.
Mag. arch. Christian Klaner, projektverantwortlicher Planer: „In Bereichen mit 2,45 m Deckenhöhe, so etwa auf der Empore des Schauraums sowie unter der Empore, verzichteten wir allerdings auf abgehängte Systeme, um nicht unnötig
Raumhöhe zu verlieren. Stattdessen waren hier Heradesign superfine Holzwolleplatten das Produkt unserer Wahl, die wir über Trägerlatten direkt mit der Decke verschraubten.“
Unmittelbar an der Decke entlanglaufende Lichttechnik oder Sprinklersysteme wurden mit einem Fugenabstand von 6 cm ausgespart, so dass auch hier die Revisionierbarkeit der Installationen jederzeit gegeben ist. Durch die auf der Empore des Schauraums verbauten Holzwolleplatten ergibt sich angesichts der im übrigen Deckenraum dieses Bereichs verwendeten Mineralfaserplatten zudem ein optisch ansprechender Materialmix. Insgesamt wurden rund 3 150m² „Thermatex Alpha“ Akustikplatten aus Mineralfaser und etwa 550 m2 Heradesign superfine Holzwolleplatten verbaut.
Optische Akzente
Im Ergebnis sorgen die Akustikdecken in den neu gestalteten Räumen für gute Akustik auf lange Sicht. Diese entsteht zum einen durch die hochabsorbierenden, im Wet-felt-Verfahren hergestellten Akustikplatten aus Mineralfaser mit einem Schallabsorptionswert von aw = 0,95 und zum anderen durch die einlagigen magnesitgebundenen Holzwolle-Akustikplatten Heradesign superfine. Die natürlich charakteristische Textur der Holzwolle setzt zudem optische Akzente.
Auch die Thermatex Alpha Akustikplatten überzeugen mit ihrer edler Optik, die durch das hochwertige Akustikvlies erzeugt wird, mit dem die Mineralplatten überzogen sind.
Architekt: Architekt DI Helmut Siegel, Linz
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