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Konzeptstimmig

Neuer Versicherungsbau in Köln
Konzeptstimmig

Der Architekt Norman Foster plante für den Kölner Versicherungskonzern Gerling einen markanten Gebäudekomplex in prominenter interstädtischer Lage.

Das Gerling Ring-Karree besteht in Anlehnung an die Stadttore am Kölner Ring aus drei Türmen unterschiedlicher Höhe und aus zwei Seitenflügeln. Der höchste Turm mit 16 Stockwerken misst 57,5 m.
Die beiden Seitenflügel entsprechen in der Traufhöhe der übrigen Bebauung der Straßenzüge. Das Gebäude ist für eine flexible Nutzung konzipiert.
In gewachsene Strukturen integrieren
Neues in gewachsene Strukturen zu integrieren, spielte bei der Planung des Ring-Karrees eine große Rolle. Norman Foster kombinierte eine transparente Aluminium-Glas-Fassade mit einer Natursteinverkleidung, die alle Kölner Gerling-Bauten prägt, um einen Wiedererkennungseffekt zu erreichen.
Wichtig war dem Architekten die Öffnung des Komplexes zum Friesenplatz hin. Die Glasfront dort kann zur Seite geschoben werden, wodurch die Trennung zwischen öffentlichem und privatem Raum aufgehoben wird.
Neben den sehr klaren und geradlinigen Formen sind die gewölbten Decken im ganzen Gebäude ein prägnantes Gestaltungselement.
Architektur und Technik des Gebäudekomplexes machen eine Klimaanlage in den Büroräumen überflüssig. In den Staffelgeschossen der Türme sorgt eine Umluftkühlung in den Sommermonaten für eine angenehme Raumtemperatur.
Die südliche Fassade des höchsten Turms sowie die Außenseite des westlichen Seitenflügels sind dreifach verglast. Der Raum zwischen der äußeren einfach verglasten Fensterfront und den innenliegenden (doppelt verglasten) Fenstern wird ständig von Außenluft durchströmt.
In diesem Zwischenraum verlaufen zudem Lamellen, die individuell oder zentral gesteuert werden können. Sie dienen als Sonnenschutz und der individuellen Belichtung der Büros. Das Ring-Karree umschließt einen Innenhof mit Grünanlage und großer Wasserfläche. Dieser trägt ebenfalls zur Verbesserung des Klimas bei. Die Abstände der einzelnen Türme zueinander sowie ihre Höhen sind so gewählt worden, dass der südliche Turm die nördlichen Türme verschattet.
Nutzungskonzept
Die Türme sowie der westliche Ringflügel werden von dem Versicherungskonzern als Büroraum genutzt. Auf 17 000 m² sind hauseigene Abteilungen mit rund 750 Mitarbeitern untergebracht. Die anderen Seitenflügel bestehen aus 84 Wohneinheiten.
Das Ring-Karree ist so konstruiert, dass es flexibel in separate Einheiten aufgeteilt werden kann: Büros können zu Wohnungen umfunktioniert werden und umgekehrt.
Das Raum- und Nutzungskonzept erfordert Besonderheiten in der Ausstattung. Die Produkte müssen sich funktional und wirtschaftlich ergänzen. Zudem sollten sie hinsichtlich Qualität und Gestaltung eigenständig überzeugen. Für die Beleuchtung der Arbeitsräume sind Standfluter mit integriertem Bewegungsmelder und Tageslichtdimmer entwickelt worden. In den Büros ist keine Deckenbeleuchtung vorhanden, um den flexiblen Nutzungscharakter des Gebäudes zu unterstützen.
Flexibel und reversibel
Eine optimale Voraussetzung für die flexible und reversible Nutzung ist auch durch die Bodenausstattung gegeben. Dank der Teppichboden-Sonderanfertigung von Dura sind die Synergieeffekte von Farbigkeit, Material, Optik, Flexibilität und textiler Ausstrahlung bei diesem Objekt sehr hoch. Die hochwertige Velours-Qualität erfüllt die funktionale und gestalterische Notwendigkeit und ist eine ebenso passgenaue Lösung hinsichtlich antistatischer und akustischer Eigenschaften, Wärmeleitfähigkeit, Hygiene, Pflegeaufwand, Lebensdauer und Veränderbarkeit.
Der überwiegende Teil der kompletten Grundfläche in den hauseigenen Abteilungen ist mit dem Artikel „Gerling Atelier 400 uni“ – davon rund 4 000 m² „Gerling Atelier 400 durabac® – ausgestattet.
Der Teppichboden greift als Gestaltungselement die „Corporate Colour“ des Versicherungskonzerns auf. Er ist auch die ideale Qualität für die stark frequentierten Laufflächen auf den Fluren.
Als durabac®-Variante überzeugt er durch das selbsthaftende Verlegesystem, das eine leichte Wiederaufnehmbarkeit und Wirtschaftlichkeit bei der Verlegung garantiert.
durabac® ist ein emissionsarmer Spezialkleber, der bereits werkseitig auf den Teppichboden aufgetragen wird und eine feste Verbindung mit dem Teppichrücken eingeht.
Eine abziehbare Schutzfolie hält den Haftkleber aktiv. Die Teppichbahn wird im Raum ausgelegt, zugeschnitten und zur Hälfte zurückgeschlagen. Nach Entfernen der Schutzfolie wird der Teppichboden auf der Fläche angerieben.
In den Büros des Ring-Karree-Gebäudes erreicht der eingesetzte Doppelboden in den Büros durch das selbsthaftende Verlegesystem Perfektion, in dem eine schnelle Wiederaufnehmbarkeit garantiert ist. Ein weiteres Merkmal ist sein hohes Volumen bei gleichzeitiger Erfüllung aller objektrelevanten Kriterien.
• Teppichboden
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Architekt:: Foster and Partners, London
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