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Gläserne Welle

Büro- und Geschäftshaus in Kiel
Gläserne Welle

Die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt Kiel besitzt einen neuen, maritimen Architektur-Solitär:

Wie ein riesiges, im Wind flatterndes Segel wirkt die Aluminium-Glasfassade des neu erbauten WEB Campus.
In exponierter Lage – an der Hörnspitze des Kieler Innenhafens – entstand ein imposantes Büro- und Geschäftshaus, das weithin sichtbar Dynamik und Innovationsfreude signalisiert.
Das sechsgeschossige IT-Unternehmensprojekt WEB Campus ist eines der markantesten Bauwerke der sogenannten Kai-City, einer innerstädtischen Region, in der mit großem Erfolg zukunftsorientierte Branchen angesiedelt sind.
Fassadengestaltung
In nur elf Monaten Bauzeit entstand mit einem Innovationsvolumen von mehr als 12 Mio. Euro ein IT-Dienstleistungsgebäude mit 6 300 m² Nutzfläche, in dem sich u.a. 300 Arbeitsplätze für EDV-Spezialisten befinden.
Einen unübersehbaren Beitrag zu einer imageträchtigen Außen- und Selbstdarstellung leistet die von einer natürlichen Umgebung inspirierte Fassadengestaltung. Die Kieler sprechen von der „gläsernen Welle“.
Das Gesamterscheinungsbild des Gebäudes wird geprägt durch eindeutige Elemente wie die in Höhe und Länge geschwungene, dominante Hauptleitwand.
An diese lehnt sich ein konvex und konkav verdrehter „Glasvorhang“ an. Er wiederum mündet in den Haupterschließungsturm, der den Schwerpunkt und Endpunkt dieser Welle bildet. Der Abschluss strebt sichtbar in die Höhe, wo er sich in Ringen und einem Antennensymbol nach oben hin auflöst.
Umsetzung
Die sinusförmige, unterschiedlich geneigte Glasfassade wurde mit dem Schüco-System SK 60 V für senkrechte Profilfassaden aus wärmegedämmter Aluminium-Pfosten-Riegel-Konstruktion realisiert.
Dies nicht zuletzt, weil den Intentionen der Architekten die schmale, filigran wirkende Profil-Ansichtsbreite von nur 60 mm voll und ganz entsprach.
Gestalterische Einheit an der Fassade ergibt sich durch einen weiteren Systemeinsatz von Schüco: Die Aluminiumfenster sind aus dem System Royal S 70.1 gefertigt, einer hoch wärmedämmenden Universal-Konstruktion mit 70 mm Grundbautiefe.
Architektonische Leichtigkeit, Transparenz und weitreichende Homogenität prägen auch den Innenbereich des WEB Campus mit seinen gläsernen Treppen als zentralem Element.
In den Fluren kamen Brandschutzsysteme von Firestop II zum Einsatz, die ebenfalls mit schmalen Profil-Ansichtsbreiten überzeugen und damit viel Durchsicht und eine filigrane Gesamtoptik bewirken.
• Profilfassaden-System
………………………….
Planung: Projektgruppe Freischaffende Architekten, H.-H. Christensen, E. Schmidt, K. Bremer, Eckernförde und U. Steuber, Osdorf
Mitwirkende Sachverständige: Borowski + Partner, Eckernförde
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