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Getrennte Funktionsebenen

EnEV mit Holz und Aluminium
Getrennte Funktionsebenen

Die Energieeinsparverordnung stellt an Architekten, Planer, Verarbeiter und Bauherren neue Anforderungen, die mit intelligenten und ganzheitlichen Energie-Konzepten zu lösen sind.

Bereits bei der Planung und selbstverständlich bei der Ausführung und Nutzung eines Gebäudes muss der zukünftige Energiebedarf und -verbrauch bedacht werden.
Neuerungen
Die Energieeinsparverordnung fasst erstmalig die Anforderungen für den Energieverbrauch eines Gebäudes in einem Regelwerk zusammen und ersetzt damit die bisher gültigen Wärmeschutz- und Heizungsanlagen- verordnungen. Einbezogen wird der gesamte Energieverbrauch eines Neubaus für Heizung, Lüftung und Warmwasserbereitung. Für Neubauten wird der zulässige Energiebedarf um durchschnittlich 30% gesenkt. Grundlage ist der Niedrigenergiehaus-Standard (7-Liter-Haus).
Bisherige Wärmeschutzverordnungen kannten nur die Begrenzung des Heizwärmebedarfs (auch Nettoenergiebedarf). Mit Einführung der EnEV wird die Betrachtung auf den Heizenergie- und Primärenergiebedarf erweitert.
So werden künftig bei den Bedarfswerten von Wohngebäuden auch die erforderliche Heizwärme für die Trinkwasser-Erwärmung, die Effektivität der eingesetzten Heizanlage innerhalb des Hauses und der Aufwand für die Energieerzeugung außerhalb des Gebäudes mit einbezogen.
Der neu eingeführte Energiebedarfsausweis ist für Neubauten Pflicht und soll mehr Markttransparenz schaffen.
Für den Gebäudebestand sind Nachrüstpflichten eingeführt worden. Bisher geltende Mindestanforderungen beim Austausch von Bauteilen oder bei umfangreicheren Modernisierungsarbeiten wurden verschärft und erweitert.
Ausgezeichnete bauphysikalische Werte
Mit ihrem System der getrennten Funktionsebenen sorgen Holz-Aluminium-Fenster für optimale Wärmedämmung und sind somit auf die neuen Anforderungen gut vorbereitet.
Auf Grund ihrer bewährten Verbindungstechnik können auch extreme Temperaturunterschiede den Fenstern nichts anhaben.
„Durch den Einsatz von Holz-Aluminium-Fenstern kann so der Energieverlust bei älteren Gebäuden, der zu gut einem Viertel auf ungenügend isolierende Fenster zurückzuführen ist, um ca. 50 bis 70 Prozent reduziert werden – eine Investition also, die sich schnell bezahlt macht und außerdem zu einer langzeitlichen Wertstabilität des Gebäudes beiträgt“, erklärt der „Förderkreis Holz-Aluminium-Fenster“. Darüber hinaus garantieren die ausgeklügelten Rahmenkonstruktionen guten Schallschutz und besondere Dichtigkeit.
Das Frauenhofer-Institut und das Institut für Fenstertechnik in Rosenheim bestätigen immer wieder die ausgezeichneten bauphysikalischen Werte.
Dabei fallen vor allem die hohe Schlagregensicherheit (bis 1200 Pascal), die minimale Fugendurchlässigkeit (a-Wert) und die überdurchschnittlich gute Schalldämmung von 32 bis 42 dB positiv ins Gewicht.
Flexible Modul- und Systemtechnik
Dank flexibler Modul- und Systemtechnik sind Holz-Aluminium-Fenster in der Lage unterschiedlichen Anforderungen und Ansprüchen im Bereich der Wärmedämmung gerecht zu werden.
So kann der Einbau eines guten Dreifach-Warmglases, wärmebrückenarm integriert, auch ohne aufwendig gedämmte Rahmenkonstruktion zu einer Reduzierung der Wärmeverluste führen, die gut ein Drittel unter den üblichen Fenstern mit Zweifach-Warmglas liegen.
Aber auch ein verbesserter Rahmen mit gutem Zweifach-Warmglas kann bei kleinflächigen Fensterelementen die richtige Lösung sein. Will man das Fenster auf Passivhaustauglichkeit trimmen, muss in der Regel sowohl bei der Rahmenkonstruktion, als auch bei der Wahl der Verglasung, beim Randeinstand und der thermischen Trennung der Gläser die optimale Lösung gefunden werden.
• Holz-Aluminium-Fenster/EnEV
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