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HPP Architekten - Neues L‘Oréal Headquarter "Horizon" in Düsseldorf

HPP Architekten
Neue Einblicke ins L‘Oréal Headquarter „Horizon“ in Düsseldorf

L’Oréal Deutschland gewährt Einblicke in sein neues Headquarter „Horizon“ am Düsseldorfer Kennedydamm. Geplant wurde das Gebäude von HPP Architekten. Bereits im Dezember 2017 bezogen die Mitarbeiter den neuen Firmensitz, die offizielle Eröffnung fand Ende März 2018 statt. Inzwischen zeigt sich: Das neue Gebäude hat die Arbeitsweise der Mitarbeiter bereits verändert.

Das 60 m hohe Gebäude „Horizon“ ist das neue, weithin sichtbare Eingangstor des Düsseldorfer Nordens und wurde von der Projektentwicklungsgesellschaft „die developer“ gemeinsam mit HPP Architekten realisiert. Nach einem 2010 für „die developer“ erstellten Gutachten erhielt HPP den Direktauftrag für das Projekt. Auch im separat ausgeschriebenen Wettbewerb für das Innenarchitekturkonzept des Headquarters konnte sich HPP schließlich im Jahr 2015 gegen seine Mitbewerber durchsetzen und wurde mit der Umsetzung beauftragt.

Stil nach Wahl

Beim Betreten des Gebäudes wird der Besucher von einem weiß-goldenen Interieur in Empfang genommen: Die Farbgebung soll der Vielschichtigkeit des Konzerns – immerhin  34 verschiedene Marken – einen eleganten, aber zurückhaltenden Rahmen bieten, und das über alle Etagen hinweg.

Die Kommunikationszonen der Bürowelten von der dritten bis zur 14. Etage wurden dagegen in unterschiedlichen Stilen gestaltet: Ob ein Bereich im sogenannten „Shabby Chic Look“ oder im „Modern Style“ ausgeführt wurden, konnten die Mitarbeiter der jeweiligen Etage selbst entschieden. In den Eingangsbereichen der Bürogeschosse laden loungeartige „Landing Zones“ im jeweiligen Stil zur informellen Kommunikation ein.

Vielfältige Event- und Rückzugsorte

Das großzügige Restaurant und die Cafeteria mit 400 Sitzplätzen im zweiten Obergeschoss bieten runde Sitzinseln als zusätzliche Rückzugsorte. Und für Pausen in der Sonne gelangt man vom Restaurantbereich auf die 250 m² große, ellipsenförmig gestaltete Dachterrasse auf dem angegliederten Flachbau, die sogenannte „Sky Lounge“.

Im ersten Obergeschoss befinden sich die Akademieräume, wo Gäste für Schulungen empfangen werden. Diese sind direkt über die zweigeschossige Eingangslobby erreichbar. Das 15. Obergeschoss, inklusive Terrasse mit Blick über Düsseldorf, wird für vielfältige Veranstaltungen genutzt: Hier gibt es unterschiedliche Multiflächen für Events und Konferenzen, die gemeinsam mit weiteren Partnern gestaltet wurden.

Feste und flexible Arbeitsplätze mit hoher akustischer Qualität

Die neuen Arbeitswelten sehen neben den Open-Space-Flächen mit insgesamt 1 000 festen Arbeitsplätzen zusätzlich 890 flexible Arbeitsplätze vor: darunter eine Vielzahl kleinerer Think Tanks, Besprechungsräume, Phone Booths und einen Silent Room. Den Mitarbeitern wird so selbst überlassen, ob sie lieber im Sitzen, Stehen oder kommunikativ im Team arbeiten oder nach Bedarf eine der vielen Rückzugsmöglichkeiten nutzen wollen, um ungestört einer Aufgabe nachzugehen.

Jedes Bürogeschoss zeichnet sich durch eine teils offene, teils geschlossene Besprechungszone im Mittelbereich aus, um die sich die offenen Arbeitslandschaften reihen. Die Open-Space-Bereiche bieten eine hohe akustische Qualität, die durch einen überdurchschnittlichen Schallabsorptionsgrad der Decken-, Wand- und Bodenmaterialien sowie vertikale Akustikpaneele am Arbeitsplatz erreicht wird.

Neues Gebäude verändert Arbeitsweise

Die Mitarbeiter von L’Oréal haben mit dem Umzug ihre Arbeitsweise geändert. Denn dank der offenen Arbeitswelten und der vielen alternativen Arbeitsplätze können die Mitarbeiter für jede Tätigkeit den passenden Ort wählen. Insgesamt haben sich die Teams laut L’Oréal der Transparenz, der Nachhaltigkeit und der Innovation verpflichtet: So werden beispielsweise durch die eingeführten Glasflaschen für Mitarbeiter jährlich 40 000 PET-Flaschen eingespart. Nach dem Konzept „Papierloses Büro“ gibt es pro Etage nur noch zwei Drucker, was zu einer Reduktion der Ausdrucke um 45 % geführt hat.

Um den individuellen Wünschen der Nutzer bestmöglich zu entsprechen, wurden insgesamt circa 1 000 Spezialmöbel entwickelt, u.a. das „L’Oréal-Produktregal“, das der Form des Gebäudes nachempfunden ist – ein Beispiel dafür, dass sich Architektur und Interieur des Horizons gegenseitig ergänzen. Auch die offene Gestaltung im Inneren bildet sich nach außen in der gläsernen Fassade des Gebäudes ab: „Das transparente Haus öffnet sich zur Stadt hin und fühlt sich nicht nur den Mitarbeitern, sondern auch der Gemeinschaft verpflichtet. Die neue Zentrale vermittelt damit die Werte der Marke L’Oréal in besonderer Weise“, sagt Volker Weuthen, verantwortlicher HPP-Senior Partner.

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