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Ausstellung: Cobe Architects, Kopenhagen – Our Urban Living Room

Aedes Architekturforum in Berlin
Ausstellung: Cobe Architects, Kopenhagen – Our Urban Living Room

Das dänische Büro Cobe zählt zu den renommiertesten Vertretern einer neuen Architektengeneration. Mit innovativen Methoden erforscht das Team um Dan Stubbergaard die vielfältigen Potenziale des städtischen Raums und setzt sie in außergewöhnlichen Projekten um. In der Ausstellung „Our Urban Living Room“ präsentiert das Aedes Architekturforum in Berlin vom 18. Januar bis 29. April 2020 eine Auswahl realisierter Projekte in Kopenhagen aus den letzten 13 Jahren.


  • Ausstellung: 18. Januar – 29. April 2020
  • Eröffnung: Freitag, 17. Januar 2020, 18.30 Uhr
  • Ort: Aedes Architekturforum, Christinenstr. 18–19, 10119 Berlin » zur Webseite »
  • Öffnungszeiten: Di–Fr 11-18.30 Uhr, So–Mo 13-17 Uhr und Sa, 18. Januar 2020, 13–17 Uhr
  • Vortrag: Freitag, 17. Januar 2020, 17.30 Uhr
  • Ort: ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory, Christinenstr. 18–19, 10119 Berlin

Cobe versteht die Stadt als erweiterten Wohnbereich, in dem sich privater und öffentlicher Raum auf experimentelle Art miteinander verbinden lassen – urbane Lebensqualität ist somit ein zentrales Thema des Büros.

Die Ausstellung zeigt u.a. den öffentlichen Raum „Karen Blixens Plads“, das Wohnhochhaus „The Silo“ und den „Frederiksvej Kindergarten“. In einer raumgreifenden Holzinstallation erzählt „Our Urban Lving Room“ zudem anhand vielfältiger Medien von der architektonischen Entwicklung Kopenhagens und geht darauf ein, wie sich diese Veränderungen auf den Alltag der Menschen und ihre sozialen Interaktionen auswirken.

Kopenhagen als Experimentierfeld

In den letzten 30 Jahren hat sich die dänische Hauptstadt Kopenhagen stark verändert: Aus einer von der Industrie geprägten Hafenstadt wurde eine lebenswerte, fahrradfreundliche Metropole, die sich als Experimentierfeld für nachhaltige Stadtentwicklung und zukunftsweisende Architektur etabliert hat.

„Unsere Stadt ist unser Zuhause, und genau darauf baut der Erfolg Kopenhagens heute auf. Je mehr uns als Architekten, aber vor allem als Bewohner Kopenhagens an der Stadt liegt, desto besser werden wir mit ihr umgehen. Je besser die Gestaltung unserer Stadt ist, desto mehr Menschen werden hier gut leben wollen und stolz darauf sein. Dabei geht es nicht um Schönheit, Eleganz oder Reichtum, sondern um Lebensqualität und städtische Demokratie“, erläutert Dan Stubbergaard, Architekt und Gründer von Cobe.

Komplexe Regalstruktur als Ausstellungskonzept

„Our Urban Living Room“ widmet sich den Kopenhagener Architekturprojekten von Cobe und ist Ausstellung sowie architektonische Intervention in einem: Anhand von Modellen, Bildern, Texten und Zeichnungen lädt eine raumgreifende, komplexe Regalstruktur dazu ein, sich den umgesetzten Projekten zu nähern.

Die Regalstruktur bildet den Rahmen für die Präsentation von sieben Themen, darunter die Umnutzung von Industriebauten, Architektur für Kinder und die Frage, wie Kopenhagen in Zukunft aussehen könnte. Durch die Konzeption der Ausstellung mit spielerischen und interaktiven Elementen werden die Besucher in die Definition des urbanen Wohnraums eingebunden und können damit hier, bei Aedes in Berlin, von Kopenhagen lernen.

„Our Urban Living Room“ wurde von Cobe in Zusammenarbeit mit dem Dansk Arkitektur Center (DAC) in Kopenhagen konzipiert und 2016 erstmals im DAC sowie 2018 im städtebaulichen Informationszentrum Laituri in Helsinki gezeigt. Für die Präsentation in Berlin wurde die Ausstellung von Cobe gemeinsam mit dem Aedes Architekturforum weiterentwickelt.

Über Cobe

Cobe wurde 2006 von dem Architekten Dan Stubbergaard gegründet. Das Büro mit Sitz in Kopenhagen, Dänemark, spielt seitdem eine wichtige Rolle bei der Transformation der dänischen Hauptstadt hin zu einem dynamischen, demokratischen, lebenswerten Ort.

Derzeit ist das Büro an zahlreichen Projekten in ganz Europa und in Nordamerika beteiligt. Zu den markantesten Projekten des Büros gehören „Nørreport Station“, Kopenhagens zentraler Verkehrsknotenpunkt, „The Silo“ und die Planung des neuen Kopenhagener Stadtteils Nordhavn, des bisher größten Stadtentwicklungsprojekts Skandinaviens, „Ragnarock“, Dänemarks Museum für Rockmusik in Roskilde, und die Entwicklung des Areals „Papirøen“ in Kopenhagen.

Cobe in Deutschland

Neben zahlreichen Projekten in Kopenhagen realisierte Cobe in den letzten Jahren vermehrt auch Arbeiten in anderen Ländern, vor allem in Deutschland. Dazu gehören unter anderem das 2018 am Firmensitz von adidas in Herzogenaurach eröffnete adidas HALFTIME, ein Begegnungsort und Konferenzzentrum für Mitarbeiter, Besucher und Markenbotschafter von adidas, die städtebauliche Entwicklung des früheren Kölner Industriehafens Deutzer Hafen und der Europahafenkopf im ehemaligen Bremer Industriehafen, wo derzeit Gebäude für unterschiedliche Nutzungen entstehen.

weitere Informationen zur Ausstellung »

Zur Eröffnung sprechen

  • Dr. h.c. Kristin Feireiss, Aedes, Berlin
  • Mathias Schnell, Aedes, Berlin
  • S.E. Friis Arne Petersen, Botschafter des Königreichs Dänemark in der Bundesrepublik Deutschland
  • Dan Stubbergaard, Cobe, Kopenhagen

Einladung zum Vortrag (in Englisch)

Our Urban Living Room – Cobe

  • Zeit: Freitag, 17. Januar 2020, 17.30 Uhr
  • Ort: ANCB The Aedes Metropolitan Laboratory, Christinenstraße 18–19, 10119 Berlin

Die Architektin Greta Tiedje stellt vor der Ausstellungseröffnung Cobe-Projekte aus Kopenhagen vor und erläutert Erfahrungen, Strategien und Visionen für die Entwicklung lebenswerter urbaner Räume.

  • Begrüßung: Hans-Jürgen Commerell, Direktor ANCB, Berlin
  • Vortrag: Greta Tiedje, Cobe, Kopenhagen

Q&A im Anschluss.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Der Eintritt ist frei.

Anmeldung unter reply@ancb.de


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