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Design bis ins Detail

Neubau eines Hotels in Marseille
Design bis ins Detail

Die Radisson SAS Hotels sind weltweit vertreten und vermitteln ein Bild von Luxus und Eleganz. Hinter dem hohen Anspruch an Aus- stattung und Service steht ein simples Konzept: Bei jedem Gebäude wird hohe Priorität aufs Design – wie hier der Dekorboden zeigt – sowie auf die Einbettung ins lokale Umfeld gelegt.

Auch in Marseille hat man darauf geachtet, für die Balance zwischen dem Mediterranen und der Provence zu sorgen und gleichzeitig ein modernes Design bereitzustellen. Im Jahr 2007 eröffnet, liegt dieses Hotel im Zentrum von Marseille zwischen Fort Saint-Nicolas und dem Théâtre de la Criée, gegenüber dem alten Hafen. Das Hotel verfügt über 189 Zimmer im provenzalischen oder afrikanischen Design. Restaurants, Bars, Aufenthaltsräume, Terrassen und Ruhezonen runden das Angebot des Hotels ab.

Die Architektur des Radisson SAS Hotels unterteilt die Eingangshalle in zwei große Bereiche. Da sich der Treppenaufgang im vorderen Bereich befindet, musste der eigentliche Kundenempfang in den hinteren Bereich der Eingangshalle positioniert werden.
Der leitende Architekt für Innengestaltung, Jean-Claude Laville, hatte zum Ziel, den Boden als feinsinniges Signalmittel zu nutzen, um die Gäste des Hotels in behaglichen Linien und Farben zum Empfang zu führen. Hierfür sollte ein Material verwendet werden, das das Ambiente der mediterranen Länder hervorruft. Angepasst an das Innendesign des Gebäudes entschied sich Jean-Claude Laville für das Terrazzo-Prinzip. In alter italienischer Tradition vermittelt Terrazzo mit der Mischung aus verschiedenfarbigem Marmorgranulat einen Eindruck von Süden, Sonne und Erholung.
Kreativer Dekorboden
Zur Realisierung seiner Vision entschied sich Laville für das Dekorbodensystem Artekem, das gestalterische Kreativität mit den Vorteilen eines Nutzbelages verbindet. Es besteht aus Naturmarmor, der den Geist des echten Seminato aus Venedig vermittelt, basierend auf einer Mischung aus Marmorgranulat und gefärbtes Harz. Der Gestaltungsvielfalt sind bei diesem System keine Grenzen gesetzt. Geometrische Formen und Intarsien entstehen mit Hilfe von verschiedenfarbigen Glas-, Holz- oder Marmordekoren sowie metallischen Profilen. Vor Ort verarbeitet, erzielt Artekem eine fugenlose Oberfläche, die alle gewünschten Formen annehmen kann.
Dank der geringen Aufbauhöhe lässt sich der Fußboden harmonisch mit anderen Belägen wie Parkett, Teppich oder Fliesen verbinden. Das Produkt steht für einen verschleiß- und abriebfesten sowie gegen Brandmale von Zigaretten oder Durchstanzung beständigen Boden mit einfacher Instandhaltung.
bba-Infoservice Dekorbodensystem 564
Architekturbüro: Archiméde (Bauleitung), Frankreich Innengestaltung: Jean-Claude Laville, Frankreich
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