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Vakuumgedämmt zum Passivhaus

Sanierung einer Schule in Freilassing
Vakuumgedämmt zum Passivhaus

Die Sanierung der Hauptschule Freilassing ergab Passivhaus-Standard. Nicht unerheblich trug eine Vakuumdämmung im Fußbodenbereich dazu bei. Angesichts des mangelnden Platzes für Dämmmaßnahmen war die geringe Aufbauhöhe ausschlaggebend.

Das ehrgeizige Ziel stand von Beginn an fest – nach Abschluss der Baumaßnahmen sollte das Schulgebäude Passivhaus-Standard erfüllen. Im Auftrag der Stadt Freilassing hat die Architektengemeinschaft Fred Meier und Bernhard Putzhammer ein ausgeklügeltes Konzept erarbeitet. Dazu wurde dem Stahlbetonskelettbau vom Jahr 1972 eine neue Gebäudehülle auf Passivhaus-Niveau verpasst, sämtliche Dämmmaßnahmen im Fußbodenbereich erfolgten mit einer Hochleistungs-Vakuumdämmung.

Der nicht vorhandene Platz für Dämmmaßnahmen spielt an allen Stellen eines Gebäudes eine wichtige Rolle. Besonders knifflig wird es, wenn es keine Ausweichmöglichkeiten gibt, wie z. B. bei den Raumhöhen. Zur Erreichung des hohen Dämmstandards ohne Höhenverlust haben die Architekten auf die extrem schlanken Vacupor Dämmplatten zurückgegriffen.
„Das war für uns die eleganteste Art und Weise, die Anforderungen an Dämmstandard und Raumhöhe gleichzeitig zu erfüllen“, erläutert Bernhard Putzhammer, Architektengemeinschaft Meier und Putzhammer.
Verwendet wurden beidseitig geschützte Vakuumplatten Vacupor RP-B2; damit war ein sicherer Einbau gewährleistet. Durch enge und frühzeitige Zusammenarbeit von Herstellerwerk, Planungsbüro und Einbauberater Meuvo Ökotechnik konnte ein sehr hoher Anteil an standardisierten Dämmpaneelen verwendet werden.
Neben exaktem Aufmaß und umfangreicher Planung im Vorfeld ist die Verlegung der Vacupor Platten von besonderer Bedeutung. Mit EDV-gestütztem Verlegeprogramm wurden die Flächen der einzelnen Räume automatisch eingeteilt. Meuvo Ökotechnik konnte jahrelange Erfahrung im Umgang mit VIPs ausspielen und sorgte für deren reibungslosen Einbau.
Durch Verwendung von kaschierten Vakuum-Platten mit einer dünnen Bautenschutz- matte konnten die verlegten Platten sofort begangen werden, ohne sie zu beschädigen.
VIPs rechnen sich doppelt
Kosten dürfen v. a. bei öffentlichen Gebäuden nicht aus dem Ruder laufen. Nach anfänglicher Skepsis überzeugte der Einsatz von Vacupor in Freilassing nicht nur technisch, sondern auch finanziell. Die Planer konnten durch Einsparung von Folgekosten den Kostenvorteil der VIPs belegen. So konnte dadurch z. B. der Anschluss an die bestehende Treppe erreicht und das Treppenstufenmaß eingehalten werden. Ebenso entfielen enorme Kosten für den Wiedereinbau der bestehenden Brandschutztüren. Auch bei den Fluchtwegen war eine absatzfreie Ausführung möglich – ohne Kompromiss bei der Dämmung.
Planung: Dipl.-Ing. Architekt Bernhard Putzmeister, Architektengemeinschaft Meier und Putzhammer, Freilassing
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