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Schieferfassade für Schulungsgebäde: Statement für Naturstein

Neubau eines Schulungs- und Logistikgebäudes in Karlsruhe
Statement für Naturstein

Firmen im Artikel
Eine seidig glänzende Natursteinfassade aus spaltrauen Schieferplatten in Symmetrischer Deckung prägt den Eingangsbereich dieses Profimarktes für die Natursteinbranche.

Mit einem deutlichen Statement für Naturstein empfängt die Firma König, ein namhafter Werkzeughersteller und Zulieferer der Steinindustrie sowie des Naturstein-Handwerks, seine Besucher und Kunden. Für Konzeption, Gestaltung und Ausführung des neuen Test-, Schulungs-, Ausbildungs- und Logistikgebäudes zeichnen die Architekten und Planer der Vollack GmbH & Co. KG aus Karlsruhe verantwortlich.

Für Thorsten von Killisch-Horn, Partner und Geschäftsführer bei der Vollack Gruppe, ist die Schieferfassade von Rathscheck eine Marken bildende Wahl.
Von Killisch-Horn: „Wichtiger Bestandteil des Gebäudekonzeptes war es, die Marke König auch nach außen sichtbar werden zu lassen. Mit dem modernen Baustoff Schiefer, der mit seiner neutralen Farbgebung und den spaltrauen Oberflächen bodenständig, aber auch elegant wirkt, haben wir die richtige Anmutung gewählt.“
Die dunkle, neutrale Farbe des Schiefers steht bei zahlreichen Gebäuden für Understatement und Zurückhaltung, der seidige Glanz für einen hohen gestalterischen Anspruch.
Schieferfassade mit Hinterschnittankern
Die Symmetrische Deckung mit Hinterschnittankern ist eine relativ neue Deckart für die Schieferfassade.  Erst seit Mai 2013 gibt es eine europäische technische Zulassung ETA-13/0332 vom Deutschen Institut für Bautechnik, Berlin. Rathscheck Schiefer hat für diese Natursteinfassade mehrere exakt definierte Schiefervorkommen prüfen lassen. Zurzeit bietet das Unternehmen einen blaugrauen, spaltrauen Schiefer (InterSIN 120) und einen grünen, spalt-rauen oder polierten Schiefer (ColorSIN CS50) in einer maximalen Plattengröße von 50 x 120 cm und einer Dicke von 2 cm an.
Damit der Naturstein mit seiner lebhaften, spaltrauen Oberfläche voll zur Geltung kommt, wurde die Flächigkeit der Fassade betont. Durch den bündigen Einbau der Fenster und der Attika präsentiert sich die Fassadenfront als harmonische Einheit. Kein Detail unterläuft die Idee der Fläche. So wird die Wertigkeit der im wilden Verband montierten Fassade bestmöglich betont.
Fassaden- und Montageplan
Die Schichthöhen sowie deren Aufeinanderfolge waren von den Planern weitgehend vorgegeben. Die Fassadenbauer übernahmen nach eingehender Beratung diese Vorgaben und entwickelten daraus einen detaillierten Fassaden- und Montageplan.
Aus den von den Planern vorgegebenen Nennhöhen (25, 30, 35, 40 und 45 cm) ergaben sich abzüglich der 8 mm großen waagerechten und senkrechten Fugen in der Fläche Werksteine der Größen 24,2 x 119,2 cm, 29,2 x 119,2 cm, 34,2 x 119,2 cm, 39,2 x 119,2 cm und 44,2 x 119,2 cm. Die exakt geschnittenen Platten werden bei der Montage über die in den Agraffen integrierten Schrauben justiert. Der Versatz der Vertikalfuge beträgt mindestens 20 cm und reicht bis zur Hälfte eines Steines. Jeweils am Anfang und am Ende einer Schicht wurden die Steine auf Maß passend gesägt. Die fast 8 m hohe und 50 m lange Fassade besteht insgesamt aus 22 Schichten und rund 200 unterschiedlichen Steinformaten.
Die Wirkung der schlichten wie lebhaften Fassade verändert sich mit dem Wetter und dem Lauf der Sonne. Das Farbenspektrum erstreckt sich vom dunklen Blaugrau über silbernen Glanz bis hin zur Spiegelung des umgebenden Grün. Das gelungene Fugenbild und die ebenen Anschlüsse wirken wie Rahmen für eine unikale Natursteinfassade.
Dipl.-Ing. Gerard Halama | jo
Symmetrische Schiefer-Deckung mit Hinterschnittankern
Konzeption, Planung und Ausführung:
Vollack GmbH & Co. KG, Karlsruhewwwww.vollack.de
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